"Ich bin fauler": Auch wegen Jürgen Klopp! Was sich für Pep Guardiola bei Manchester City geändert hat

Von Falko Blöding
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© getty

Manchester Citys Teammanager Pep Guardiola bereitet sich nach eigenen Angaben nicht mehr so zeitintensiv auf die Gegner seiner Mannschaft vor wie früher.

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Der Erfolgscoach des englischen Serienmeisters sagte: "Wenn ich auf einen neuen Gegner in der Champions League treffe, dann schaue ich mir davon viel mehr an als von Arsenal zum Beispiel. Aber Mikel (Arteta, Arsenals Trainer, d. Red.) ist nun auch schon vier oder fünf Jahre dort. So war es vorher auch mit Jürgen Klopp und Liverpool."

Durch den Abschied des Deutschen, der seit 2016 an der Anfield Road gearbeitet hatte, und den neuen Reds-Coach Arne Slot aber wisse er nicht mehr, welche Herangehensweise Liverpool wähle: "Wegen Arne muss ich jetzt häufiger Liverpool schauen. Ich weiß nicht genau, was sie vorhaben. Jürgen und ich kannten uns besser." Als er jünger gewesen sei, habe er die Gegner "viel mehr" analysiert, so der 53-Jährige: "Jetzt bin ich fauler."

Auf den Erfolg seiner Mannschaft hat sich das dosierte Studium des Gegners noch nicht ausgewirkt: ManCity gewann vor dem Saisonauftakt den Community Shield und startete anschließend mit drei Siegen in drei Spielen bei 9:2 Toren makellos in die neuen Saison in der Premier League.

Slots Liverpooler haben ebenfalls eine perfekte Ausbeute und sind an der Tabellenspitze erster Verfolger der Skyblues.

Manchester City hat am Samstagnachmittag die Chance, seine Siegesserie auszubauen. Gegner im Etihad Stadium ist um 16 Uhr der FC Brentford.

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