"Ich habe gehört, was mein Agent gesagt hat und möchte dazu sagen, dass das nicht meine Worte sind. Und ich will mich bei allen im Verein entschuldigen, dem Präsident, den Fans und den Spielern. Ich bin sehr glücklich hier und wir haben gerade wieder mit dem Training angefangen. Ich freue mich darauf, zurück zu sein und möchte wieder mit der Arbeit anfangen", sagte Verratti.
Zuvor hatte Verratti, der mit einem Wechsel zu Barcelona liebäugelt, allerdings noch Kritik an Paris geäußert: "Sie erzählen jedes Jahr, dass sie ein großes Team zusammenstellen und dann sehen wir die Resultate. Versprechungen sind nicht genug."
Als Konsequenz bat der 24-Jährige, der bei PSG noch einen Vertrag bis 2021 besitzt, um eine Freigabe durch den Verein, die ihm jedoch verwehrt wurde.
Verratti-Berater Di Campli ist die fehlende Gesprächsbereitschaft des Vizemeisters der Ligue 1 ein Dorn im Auge. Gegenüber dem Corriere dello Sport erklärte Di Campli deshalb, dass er seinen Klietnen als "Gefangenen des Emirs von Katar" sehe.
"Eine Frage des Stolzes"
Die Ablösesumme spiele für die PSG-Bosse dabei offenbar keine Rolle. "Verratti für 100 Millionen Euro nicht gehen zu lassen, ist nur noch eine Frage des Stolzes", erklärte Di Campli.
Zuletzt hatte auch Salvatore Sirigu, der einst selbst als Keeper der Pariser in der französischen Hauptstadt unter Vertrag stand, gegenüber der L'Equipe in die gleiche Richtung argumentiert.
"Ein Spieler ist am besten, wenn er motiviert ist. Wenn Marco nicht mehr motiviert ist oder einen anderen Grund hat zu gehen, sollte der Klub erwägen seiner Bitte zu folgen", so Sirigu.