"Bei PSG spielen wir tatsächlich wie die deutsche Nationalelf. Das stimmt in großen Teilen überein, deshalb muss ich nicht viel verändern, um mich zu verbessern und auch dem Team zu helfen", analysiert Draxler im Gespräch mit der Deutschen Welle.
Der Nationalspieler kann seine Erfahrung aus dem DFB-Team mit nach Paris bringen und will so Trainer Unai Emery von sich überzeugen. Gerade mit den Neuzugängen Neymar und Kylian Mbappe ist das aber kein leichtes Unterfangen für Draxler.
Darauf angesprochen, sagt Draxler: "Ich kam nach dem Confed Cup etwas später zurück in die Vorbereitung und hatte etwas Rückstand den anderen gegenüber. Ich musste mich reinhängen im Training, aber jetzt geht es Schritt für Schritt voran. Ich werde alles geben, um in der Startelf zu sein, und ich bin überzeugt, dass ich das draufhabe."
PSG auf Augenhöhe mit Spitzenteams
Draxler hat nach wie vor große Ambitionen: "Das ist für mich alles andere als einfach, weil wir Spieler wie Neymar, Di Maria oder Pastore haben, und es gibt ja noch weitere. Es kommt also darauf an, wie du dich im Training zeigst, wie du dich fühlst. Der Trainer kann für jede Partie neu entscheiden."
Letztlich stünden die Ziele des Klubs ohnehin über allem: "Wir wollen alles erreichen, wir wollen alles gewinnen und der Verein hat sehr viel Geld auf dem Transfermarkt investiert. Ich denke, dass wir jetzt auf Augenhöhe sind mit den internationalen Spitzenteams sind", ordnet er ein.