Die Schweizer Bundesanwaltschaft hatte am vergangenen Donnerstag ein Strafverfahren gegen Jerome Valcke, den früheren Generalsekretär des Weltverbandes FIFA, und Al-Khelaifi, der gleichzeitig Geschäftsführer des Medienkonzerns beIN-Sports ist, eröffnet. Es geht um den Verdacht der Bestechung, des Betrugs, der ungetreuen Geschäftsbesorgung und Urkundenfälschung.
Valcke soll, so der Vorwurf des bereits im März eröffneten, aber erst jetzt bekannt gewordenen Strafverfahrens, bei der Rechtevergabe "für bestimmte Länder an den Weltmeisterschaften von 2026 und 2030 von Nasser Al-Khelaifi nicht gebührende Vorteile angenommen" haben. Al-Khelaifi hat die Vorwürfe zurückgewiesen.