Khelaifi ist auch Geschäftsführer des Medienkonzerns beIN-Sports. Er soll den für zehn Jahre gesperrten ehemaligen FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke im Zuge der Vergabe von TV-Rechten für die WM-Endrunden 2026 und 2030 bestochen haben. Khelaifi hatte auf eine schnelle Anhörung gedrängt und bereits im Vorfeld erklären lassen, die Vorwürfe seien gegenstandslos.
Die Befragung hatte am Morgen stattgefunden. "Wir haben um 09.45 Uhr mit der Befragung im Büro des Generalstaatsanwaltes der Schweiz begonnen. Die Vernehmung wird Stunden dauern, zum einen wegen der Übersetzung und zum anderen wegen der vielen Fragen, die wir an ihn haben", sagte Andre Marty, Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Es geht um den Verdacht der Bestechung, des Betrugs, der ungetreuen Geschäftsbesorgung und Urkundenfälschung.