"Wir haben sehr viel Respekt vor Zinedine Zidane und dem, was er als Spieler und Trainer erreicht hat. Aber ich kann klarstellen, dass es keinen Kontakt und auch keine Gespräche gab", sagte Leonardo der Nachrichtenagentur AFP.
Und auch bezüglich eines kolportierten Abganges von Pochettino will Leonardo gar keine Zweifel aufkommen lassen. "Wir wollen nicht, dass Pochettino geht. Er hat nie darum gebeten, uns verlassen zu dürfen und uns hat auch kein anderer Klub seinetwegen kontaktiert", sagte er.
Nach der Entlassung von Ole Gunnar Solskjaer bei Manchester United galt Pochettino als möglicher Nachfolgekandidat. Zumindest eine sofortige Übernahme ist aber vom Tisch, denn nach Informationen von SPOX und GOAL steht Ralf Rangnick kurz vor einem Engagement bei Manchester United. Die Gespräche sind bereits weit fortgeschritten, Rangnick soll bis Saisonende übernehmen.
Was danach wird, ist noch unklar. Wie SPOX und GOAL erfahren haben, gilt Pochettino jedoch weiterhin als von den Red Devils favorisierte Lösung ab Sommer. Dann könnte auch Zidane wieder eine Rolle bei PSG spielen. Seit seinem Rücktritt bei Real Madrid im vergangenen Sommer ist der 49-Jährige vereinslos. Dass der frühere Weltfußballer Zidane als Trainer die natürliche Autorität besitzt, um auch mit Topstars erfolgreich arbeiten zu können, hat er nicht zuletzt mit seinen drei Champions-League-Siegen in Folge von 2016 bis 2018 bewiesen.