Demnach nimmt das Aus von Pochettino bereits konkrete Formen an. In der PSG-Führungsetage wird der Name Zidane ernsthaft diskutiert, heißt es. Offenbar soll es sogar interne Befürworter geben, die eine Übernahme noch vor Saisonende anstreben.
Zidane soll laut dem französischen TV-Sender Telefoot jedoch nicht bereit sein, vor dem Champions-League-Spiel gegen seinen Ex-Klub Real Madrid zu übernehmen. Sollte Paris aber auch aus diesem Wettbewerb ausscheiden, könnte es danach aber wohl schnell gehen.
Bereits im November des vergangenen Jahres hatte Pochettino zunehmender Kritik an seiner Position gegenübergestanden. Die französische Zeitung Le Parisien hatte von Gesprächen zwischen PSG-Verantwortlichen und Zidane berichtet.
Der Franzose war bis zum vergangenen Sommer als Trainer von Real Madrid unter Vertrag. Es war bereits seine zweite Amtszeit bei den Königlichen. Bei seinem ersten Intermezzo (2016-2018) gewann der 49-Jährige dreimal in Serie die Champions League. Als Spieler lief er 227-mal für die Madrilenen auf, erzielte dabei 49 Tore und steuerte 69 Vorlagen bei.
Pochettino könnte hingegen zur neuen Saison ein neuer Job winken. Bei Manchester United ist er schon seit geraumer Zeit im Gespräch. Schon bevor Ralf Rangnick, der ab Sommer als Berater bei de Red Devils fungieren soll, interimsweise übernommen hatte.