Es lohnt sich nicht, sich über das absolut irre Vertragsangebot von Al-Hilal an Paris Saint-Germain und Kylian Mbappé zu empören. Ein Wechsel des 24-Jährigen nach Saudi-Arabien wäre nur folgerichtig und würde der Logik eines kranken Systems folgen. Dennoch wäre dieser Transfer der Sargnagel für den Fußball. Ein Kommentar.
Als Fabrizio Romano am Montag Al-Hilals angebliches Weltrekordangebot an Paris-Saint Germain für Kylian Mbappé verkündete, hat das erst ein mal überhaupt nichts mit mir gemacht. Es wundert einen nichts mehr im Fußball, so weit ist es gekommen.
300 Millionen Euro Ablöse für einen Spieler mit einer vertraglichen Restlaufzeit von einem Jahr, 700 Millionen Euro Gehalt für eine Saison, 13,3 Millionen Euro pro Woche, 1,9 Millionen Euro pro Tag, 22 Euro pro Sekunde: Eine Gesamt-Investition von einer Milliarde Euro.