"Trent Alexander-Arnold? Ich kenne ihn nicht einmal! Ich habe gerade mit meinem Anwalt gesprochen, ich habe ihn gefragt: 'Wer ist dieser Typ?' Er hat mir gesagt, dass sein Vater in der Finanzbranche tätig ist und dass sie sowohl Spieler als auch Agenten haben", sagte Kita gegenüber der Tageszeitung Presse Océan.
Ein Verkauf seines Klubs komme für ihn allerdings überhaupt nicht in Frage. "Das ist alles Bullshit! Woher soll das kommen? Wie soll ein seriöser Mann, der einen Verein kaufen will, einen Journalisten benutzen?", fragte der polnisch-französische Unternehmer.
Zuvor hatte die französische L'Equipe berichtet, dass Alexander-Arnold über einen Investmentfonds den französischen Erstligisten gerne kaufen wolle. Der entsprechende Fonds wird von seinem Vater Michael Arnold verwaltet, die Familie habe großes Interesse an einem Engagement im französischen Fußball. In der Vergangenheit soll bereits Interesse an AS Saint-Etienne und Le Havre AC bestanden haben. Über den Fonds hält Alexander-Arnold auch Anteile am Formel-1-Team Alpine.
Dem Bericht zufolge fand im Schweizer Genf ein erstes Treffen zwischen Kita, dem der Klub seit 2007 gehört, und den Arnolds statt, ehe die Parteien am Donnerstag in London erneut zusammentrafen. Als möglicher Kaufpreis gelten rund 100 Millionen Euro.
Nantes, achtmaliger französischer Meister, ist nach einem ordentlichen Saisonstart derzeit Fünfter der Ligue 1. Der 25-jährige Rechtsverteidiger Alexander-Arnolds rangiert mit Liverpool in der Premier League auf Platz vier.