Lombardi wird beschuldigt, den Verein erpresst zu haben, um kostenlose Eintrittskarten zu erhalten, berichtete die italienische Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" am Freitag. Lombardi wird auch Geldwäsche vorgeworfen.
Ultras hatten dem Klub in den vergangenen Jahren wiederholt mit Ausschreitungen am Rande von Spielen gedroht, die wiederum zu Sanktionen des italienischen Verbandes FIGC bzw. der Europäischen Fußball-Union (UEFA) geführt hätten.
Der geschäftsführende Vize-präsident von Milan, Adriano Galliani, stand in den vergangenen Jahren unter Polizeischutz, nachdem Drohungen aus Kreisen der Ultras eingegangen waren.
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