Der Stürmer ist eine der Entdeckungen dieser Serie-A-Saison. Er traf in 27 Spielen zwölf Mal für die Rosanero und geriet auf diese Weise ins Blickfeld einiger Spitzenklubs. Unter anderem soll aus der Premier League auch Manchester United an Dybala interessiert sein.
"Es ist klar, dass Paulo gehen wird", sagte Zamparini Live Sicilia. "Deshalb suchen wir nach einem neuen Stürmer." Ob Dybala in Italien bleiben wird oder ins Ausland wechselt, vermochte der 73-Jährige nicht zu sagen. GR Parlamento erzählte er: "Es ist eine Fifty-fifty-Sache. Nach Ostern werde ich mich mit Dybalas Berater treffen, der an einer guten Zukunft für den Jungen arbeitet."
Ablöse nicht unter 17 Millionen Euro
Zamparini gab jedoch zu, dass er mit Juventus Turins Sportdirektor Giuseppe Marotta in Kontakt stehe, dieser sich aber im Werben beeilen müsse, da es viele Interessenten gebe. Denn auch Neapel habe ein Auge auf den Argentinier geworfen, doch Zamparini teilte nun öffentlich mit, dass er nicht gewillt sei, Dybala für den Preis gehen zu lassen, den er 2010 für Edison Cavani bekam. Damals legte Napoli 17 Millionen Euro auf den Tisch.
"De Laurentiis würde ihn gerne haben, aber ich habe ihm gesagt, dass es nicht noch einmal solch eine Situation wie bei Cavani geben wird. Dieses Mal muss er die Bank sprengen", meinte Zamparini zu den Gesprächen mit Napolis Präsidenten.
Paolo Dybala im Steckbrief