"In Madrid wurde ich zwar von meinen Trainern geschätzt und auch zu hundert Prozent fair behandelt. In der Öffentlichkeit aber hatte ich diese Anerkennung nicht", sagte der 30-Jährige im Interview mit dem Kicker.
Khedira hat fünf Jahre lang für die Königlichen gespielt und bemängelt vor allem den öffentlichen Umgang mit seiner Person: "Wenn ich zehn gute Spiele gemacht habe, war das selbstverständlich. Wenn das elfte nicht ganz so gut war, stand ich gleich in der Kritik, und es wurde hinterfragt, ob ich gut genug sei für den Verein."
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Der Ex-Stuttgarter stand zwischen 2010 bis 2015 insgesamt 102 Mal für die Madrilenen auf dem Platz. Inzwischen spielt der Deutsche Meister von 2007 für Juventus Turin, mit denen er am Samstag das Champions-League-Finale gegen Real Madrid bestreitet. Khedira könnte das erste Triple seiner Karriere gewinnen.
Sami Khedira im Steckbrief