Seit Wochen halten sich die Gerüchte um Costa und Juventus. Wohl nicht ohne Grund, wie Giovanni Branchini bestätigte. Der FIFA-Agent, von Juventus als Intermediär in Gesprächen mit den Bayern eingesetzt, bestätigte: "Wir verhandeln seit 45 Tagen."
Nun könnte bald eine Einigung erfolgen: "Diese Woche wird die entscheidende Woche. Ich bin optimistisch." Costa, so letzte Berichte aus Italien, soll für zwei Jahre und eine Gebühr von acht bis zehn Millionen Euro ausgeliehen werden. Anschließend gibt es eine Kaufpflicht in Höhe von 30 Millionen Euro.
Rummenigge offen für alles
Der Brasilianer ist noch bis Sommer 2020 in München unter Vertrag. Nach seinem Wechsel 2015 von Schachtjor Donezk zum deutschen Rekordmeister für rund 30 Millionen Euro konnte sich Costa nicht als Stammspieler etablieren. Er kokettierte öffentlich mit einem Wechsel.
"Wir sind uns längst noch nicht sicher, ob Costa nicht vielleicht doch besser bleibt", hatte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge kürzlich erklärt. Er fügte an: "Er muss nur wieder das Niveau zeigen, das er in seiner ersten Saison bei uns gehabt hat."