Unklar ist, was Suning mit dem Plakat bewirken will. Zumindest Ex-Präsident Massimo Moratti hält einen Wechsel des sechsmaligen Weltfußballers für keine Utopie: "Im Fußball können Träume wahr werden", sagte Moratti in einem Radio-Interview: "Messis Vater würde zu Fuß zur Vertragsunterzeichung kommen."
In den vergangenen Tagen hatten italienische Medien berichtet, dass sich Messis Vater eine Wohnung in Mailand gekauft habe. Jorge Messi, der die finanziellen Interessen seines Sohnes vertritt, habe die Absicht, aus wirtschaftlichen Gründen in die lombardische Metropole zu ziehen, um von Steueranreizen der italienischen Regierung für Ausländer zu profitieren.
Inter-Sportdirektor Giuseppe Marotta hatte daraufhin betont, dass ein Transfer von Messi für den Klub "nicht realisierbar" sei. Gerüchte über einen möglichen Wechsel des "Flohs" nach Mailand halten jedoch an. Messis Dauerrivale Cristiano Ronaldo spielt ebenfalls in der Serie A für Meister Juventus Turin.
Messi ist noch bis 2021 an den FC Barcelona gebunden, der Argentinier war 2000 als 13-Jähriger in die Jugendmannschaft der Katalanen gewechselt.