Juve darf nämlich laut italienischem Recht nur zwei Nicht-Ausländer in einem Transferfenster verpflichten. Mit den Transfers des US-Amerikaners Weston McKennie und des Brasilianers Arthur wurde dieses Kontingent bereits erschöpft.
Bei Suarez gibt es jedoch ein Hintertürchen durch eine Einbürgerung, wie Sky-Reporter Gianluca Di Marzio berichtet. Durch den Vater seiner Frau, dessen Ahnen aus dem Friaul stammen, ist dies möglich, allerdings muss der Uruguayer dafür einen Italienisch-Test ablegen.
Dafür lernt der Uruguayer nun wohl fleißig die Sprache. Vom FC Barcelona wurde er wohl schon freigestellt.
Übereinstimmenden Medienberichten sind sich Juventus und der 33-Jährige einig. Zuletzt berichtete die BBC davon, dass lediglich noch bürokratische Hürden genommen werden müssten.
Juventus Turin: Suarez soll Higuain ersetzen
Suarez soll bei der Alten Dame Gonzalo Higuain ersetzen, dessen Vertrag nicht verlängert wurde. Sollte der Transfer scheitern, sieht Juventus offenbar Edin Dzeko und Arkadiusz Milik als Alternativen an.
Suarez selbst ist beim FC Barcelona nicht Teil des geplanten Umbruchs vom neuen Trainer Ronald Koeman. Der Stürmer spielt seit 2014 für Barca. In der vergangenen Saison erzielte er wettbewerbsübergreifend 21 Tore für die Katalanen.