Antonio Cassano schießt erneut gegen Cristiano Ronaldo: "Denkt nur an seine Tore und Rekorde"

Von SPOX
Der ehemalige italienische Nationalspieler Antonio Cassano hat sich erneut kritisch über Cristiano Ronaldos Engagement bei Juventus Turin geäußert.
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Der ehemalige italienische Nationalspieler Antonio Cassano hat sich erneut kritisch über Cristiano Ronaldos Engagement bei Juventus Turin geäußert. Er machte den Portugiesen für die aus seiner Sicht enttäuschende Entwicklung der Bianconeri verantwortlich.

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Zudem legte Cassano dem Klub einen Verkauf des fünfmaligen Weltfußballers nahe. "Wenn du Cristiano verkaufst, hast du 100 Millionen Euro, mit denen du einige Top-Spieler kaufen kannst", erläuterte er in der von seinem ehemaligen Mitspieler Christian Vieri moderierten Twitch-Show Bobo TV.

Cassano begründete seine Aussagen nicht nur mit dem finanziellen Wert von CR7, sondern erklärte diesen zum maßgeblichen Stolperstein der jüngsten Juve-Trainer: "Letztes Jahr hat Sarri den besten Fußball der letzten Jahre eingeführt und wurde gefeuert. Sein Problem war Cristiano Ronaldo", führte der Italiener aus: "Du kannst keinen Coach haben, der mit Cristiano Ronaldo Fußball spielen will."

Auch für Andrea Pirlo, den jetzigen Trainer der Alten Dame, sei Ronaldo "eine Bremse", so Cassano: "Cristiano denkt nur an seine Tore und Rekorde. Wenn du Präsident bist und einen Neuanfang willst, kannst du keinem Trainer-Novizen die Verantwortung übertragen, jemanden wie Ronaldo zu trainieren."

Der 38-Jährige unterstellte schlussendlich, dass vor allem jüngere Spieler keine Chance gegen den Einfluss des portugiesischen Superstars und seiner Spielweise hätten: "Kulusevski beispielsweise ist sehr beeinträchtigt. Junge Leute ohne eigene Persönlichkeit haben Probleme."

Cassano hatte bereits zu Beginn des Monats die Verpflichtung von Ronaldo als "Fehler" bezeichnet. Man habe Ronaldo zu Juventus geholt, um die Champions League zu gewinnen und mache es nun "mit ihm schlechter als vorher ohne ihn". CR7 wird nach dem Ausscheiden der Bianconeri aus der Champions League immer wieder mit einer Rückkehr zu Real Madrid in Verbindung gebracht.

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