Gianluigi Buffon nach Einspruch gegen Blasphemie-Urteil gesperrt

SID
Das Blasphemie-Urteil gegen Italiens früheren Fußball-Weltmeister Gianluigi Buffon ist in zweiter Instanz verschärft worden.
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Das Blasphemie-Urteil gegen Italiens früheren Fußball-Weltmeister Gianluigi Buffon ist in zweiter Instanz verschärft worden. Das Torhüter-Idol von Rekordmeister Juventus Turin wurde durch das Berufungsgericht des nationalen Verbandes FIGC für das Derby am Samstag gegen den FC Turin gesperrt.

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Der 43-Jährige hatte Einspruch gegen die erstinstanzliche Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro eingelegt. Buffon soll sich im vergangenen Dezember im Ligaspiel bei Parma Calcio (4:0) gegenüber seinem Teamkollege Manolo Portanova blasphemisch geäußert haben. Eine Tonaufnahme wurde zur Beweisaufnahme herangezogen.

Der Vorfall hatte sich abseits der Kameras ereignet. Der FIGC ist seit 2010 wiederholt gegen vermeintlich gotteslästernde Äußerungen von Spielern und Trainern auf dem Feld vorgegangen. Zuletzt war auch Trainer Simone Inzaghi von Erstligist Lazio Rom wegen Blasphemie zu einer Geldstrafe verurteilt worden.