Real: Verwirrung um Ramos

Von Marco Nehmer
Sergio Ramos ist aus der Real-Defensive nicht wegzudenken
© getty

Unklarheit über die sportliche Zukunft von Sergio Ramos schwebt derzeit über Real Madrid. Ein Interview von Trainerlegende Arrigo Sacchi mit angeblichen Ramos-Aussagen sorgt derzeit für Aufsehen, nun stellt der Innenverteidiger der Königlichen klar, dass es ihm keineswegs um Geld geht.

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In der "Gazetta dello Sport" hatte Sacchi für Wirbel gesorgt. Der 68-Jährige, von 2004 bis 2005 Sportdirektor bei Real, berichtete von einem Gespräch mit Ramos, der ihm gesagt hätte: "Ich möchte verlängern, aber Florentino Perez will mir weniger geben. Was rätst du mir?"

Sacchi habe ihm laut eigener Aussage daraufhin gesagt, er solle sich an Andrij Schewtschenko und Kaka erinnern, die Milan für mehr Geld verlassen hätten, aber nicht glücklich geworden wären. "Dir geht es hier gut, daher musst du bleiben", so Sacchi zu Ramos.

"Das Geld hat mich nie beschäftigt"

Der noch bis 2017 gebundene 28-Jährige wollte die Aussagen Sacchis so aber nicht stehen lassen. Via Twitter stellte Ramos klar: "Bei all meinem Respekt und meiner Zuneigung für Sacchi: Ich bin nicht besorgt, was meine Vertragsverlängerung betrifft."

"Das Geld hat mich nie beschäftigt. Mein Glück und das meiner Angehörigen steht über allem", so Ramos, der mittlerweile im zehnten Jahr für den amtierenden Champions-League-Sieger spielt.

Sergio Ramos im Steckbrief

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