Barca-Transferflop sorgt für Aufsehen

SID
Der FC Barcelona hat seinen Vertrag mit Sergi Guardiola nach nur sieben Stunden aufgelöst
© getty

Der FC Barcelona sorgte am Montag für eine Kuriosität. Sergi Guardiola wurde für die zweite Mannschaft verpflichtet und nach nur sieben Stunden wieder entlassen. Der Grund waren bekannt gewordene Posts in den sozialen Medien aus der Vergangenheit des Spielers.

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Ein kurzes Gastspiel hatte Sergi Guardiola beim FC Barcelona. Der 24-Jährige wurde am Montag als einer von drei Neuzugängen für die zweite Mannschaft der Katalanen von AD Alcorcon verpflichtet. Sieben Stunden später wurde sein Vertrag allerdings schon wieder aufgelöst.

Der Grund? Twitter-Posts von 2013, die kurz nach seiner Verpflichtung in den sozialen Netzwerken veröffentlicht wurden und in denen er über Barcelona und Katalonien herzog und Erzrivale Real Madrid feierte.

Guardiola dementiert Twitter-Einträge

"Hala Madrid puta catalunia", heißt es in einem von mehreren Tweets, die sich ähnelten. Der FC Barcelona reagierte prompt: "Wir haben entschieden, den unterschriebenen Vertrag mit Sergi Guardiola heute Nachmittag zu annullieren", gaben die Katalanen in einem Statement bekannt. Und weiter: "Es wurde bekannt, dass er sowohl über Barcelona, als auch Katalonien beleidigende Tweets gepostet hat."

Der Spieler selbst konnte die Entscheidung gegenüber El Chiringuito nachvollziehen, wenngleich er klarstellte: "Ich habe diese Tweets nicht verfasst, möchte mich aber dennoch bei Katalonien und Barcelona entschuldigen. Ich bin erwachsen geworden." Seine Familie sei "niedergeschlagen" nach dem geplatzten Engagement, dennoch sagt Guardiola: "Wenn ich Barca gewesen wäre, hätte ich genauso gehandelt."

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