Enrique geht, die Nachfolge ist offen. Während Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu zuletzt betonte, "keinen Plan B" zu haben, nennen ihm die spanischen Medien gleich zahlreiche Namen, die aus ihrer Sicht im Sommer nach Katalonien kommen könnten.
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Der gemeinsame Nenner aller Meinungen ist Jorge Sampaoli. Der derzeitige Trainer des FC Sevilla lehnte zuletzt eine Verlängerung ab, die zum "falschen Moment" kommen würde und gilt passend in Sachen Sprache sowie fußballerischem Sachverstand und Spielidee.
Gleiches gilt für Carlos Unzue, bisher Co-Trainer Enriques. Er trat öffentlich nicht in Erscheinung, war aber lange Torwarttrainer und arbeitete zuletzt mit dem Team an Standards. Konkurrenten innerhalb der Liga sollen Ernesto Valverde (Athletic Club) und Ex-Barca-B-Trainer Eusebio sein.
"Barca-DNA" gefordert
Letzterer verlängerte jedoch kürzlich bei Real Sociedad und steht demnach wohl kaum zur Verfügung. Valverde dagegen besitzt im Baskenland einen auslaufenden Vertrag. Außerhalb Spaniens sollen Ronald Koeman (Everton) und Jürgen Klopp (FC Liverpool) Themen sein.
Während der Niederländer die geforderte "Barca-DNA" mitbringen dürfte, nachdem er zwischen 1989 und 1995 für die Katalanen auflief, ist Klopp weit entfernt von den strategischen Vorstellungen Barcelonas. Er steht ohnehin noch langfristig bei Liverpool unter Vertrag.
Lediglich die MundoDeportivo nennt die Namen Laurent Blanc (vereinslos) und Max Allegri (Juventus Turin). Aus Spanien bringt das Blatt obendrein Quique Setien (UD Las Palmas) und Eduardo Berizzo (Celta Vigo) ins Gespräch.
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