"Ich muss mich für nichts entschuldigen", sagte Pique nach der zweiten Partie mit spanischer Beteiligung bei der WM 2018. Im Vorfeld des Turniers hatte eine Dokumentation über Griezmann für Aufregung gesorgt, die von Pique mitproduziert wurde. Der Franzose gab darin bekannt, bei Atletico Madrid zu bleiben und nicht nach Barcelona zu wechseln.
Daraufhin hatte Barcas Vize-Präsident Jordi Mestre ein Gespräch mit Pique angekündigt. Der Klub fühlt sich vom Verteidiger hintergangen, wurde doch monatelang mit Griezmann verhandelt. Pique antwortete selbstbewusst: "Ich habe mich bereits erklärt, jetzt sind wir bei der WM."
Pique kündigt eine Lösung nach der WM an
Sollten die Verantwortlichen des FC Barcelona doch ein weiteres Gespräch wünschen, wäre Pique dazu nach der Weltmeisterschaft bereit: "Sie haben meine Telefonnummer und wissen auch, wo die Umkleide ist. Sie wissen, wo sie mich finden." Der 31-Jährige kündigte an: "Wir werden darüber reden und eine Lösung finden."
Wie diese Lösung aussehen wird, ist fraglich. Barcelona verlor mit Griezmann das oberste Transferziel. Spanische Medien spekulieren nun seit geraumer Zeit, wie die angedachten 100 Millionen Euro anstattdessen eingesetzt werden sollen. Zuletzt gab es unter anderem Gerüchte über eine Rückkehr von Thiago. Laut SportBild ging bislang aber kein Angebot beim FC Bayern München ein.