Demnach sollen PSG und Inter bei Vater Jorge Messi den Stand der Dinge in den Zukunftsplanungen des Argentiniers erfragt und ihr Interesse an einer Verpflichtung Messis signalisiert haben.
Dagegen soll Manchester City, das zuletzt auch mit dem sechsmaligen Weltfußballer in Verbindung gebracht wurde, noch keine Bemühungen hinsichtlich eines Messi-Coups unternommen haben.
Die Anzeichen, dass Messi Barca trotz Vertrages bis Juni 2021 noch in diesem Sommer verlassen könnte, verdichteten sich nach der deftigen 2:8-Niederlage im Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Bayern vergangenen Freitag. Am Donnerstag berichtete der katalanische Radiosender RAC1, der argentinische Nationalspieler habe dem neuen Barcelona-Trainer Ronald Koeman bei einem persönlichen Treffen bereits mitgeteilt, eher zu einem Wechsel als zu einem Verbleib im Camp Nou zu tendieren.
Laut Aguilar wäre für Messi indes PSG die wahrscheinlichere Option als Inter. In Paris würde er mit Kumpel Neymar zusammenzuspielen, könnte sich ob des etwas niedrigeren Niveau in der Ligue 1 zudem noch stärker auf die Champions League fokussieren. Und auch seine Frau Antonella soll ein Leben in der französischen Hauptstadt reizen, zumal Familie Messi dem Bericht Aguilars zufolge neben Neymar noch weitere soziale Kontakte in Paris habe.
Medien: Mitglieder des Barca-Aufsichtsrates können sich Messi-Verkauf vorstellen
Wie ESPN unter Berufung auf interne Quellen berichtet, ist bei Barca derweil der Aufsichtsrat gespalten: Mitglieder des Aufsichtsrates sollen ESPN verraten haben, dass sie sich unter Umständen einen Verkauf vorstellen könnten, um das Team umbauen und Gehalt einsparen zu können. Offiziell ist der Aufsichtsrat allerdings immer noch gegen einen Transfer.
Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu hatte sich derweil vor einigen Tagen in der Causa Messi noch zuversichtlich gegeben. "Messi will seine Karriere in Barcelona beenden", sagte Bartomeu am Dienstag bei Barca TV. "Ich spreche regelmäßig mit ihm und seinem Vater. Er ist Teil unseres Projekts."