Real Madrid plant verrücktes Angebot für BVB-Star Erling Haaland

Von Mario Cortegana
Kann Erling Haaland sich in dieser Saison den Titel des besten Torjägers sichern?
© getty

Ein Stürmer soll her für Real Madrid. Doch die Suche nach einem Top-Angreifer gestaltet sich schwierig. Die beiden Top-Kandidaten dürfen nicht gehen.
 

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Real Madrid hat auf der Suche nach einem Stürmer bei Borussia Dortmund angefragt. Zwar hat der BVB abgesagt, doch die Königlichen wollen es nach Informationen von SPOX und Goal am Monatsende mit einer Mega-Offerte noch einmal versuchen.

Im Juli waren Gerüchte aufgetaucht, wonach der FC Chelsea stark an Haaland interessiert sei - und das rief auch Real auf den Plan. Die Madrilenen nahmen Kontakt zum BVB auf und erkundigten sich nach der grundsätzlichen Verfügbarkeit des Angreifers. Die Dortmunder blieben aber bei ihrer grundsätzlichen Haltung, dass Haaland in diesem Sommer nicht abgegeben wird und teilten dies Real auch mit.

Real will die guten Beziehungen zum BVB nutzen

Gleichzeitig beschäftigen sich die Spanier auch mit Kylian Mbappe von Paris Saint-Germain, doch der ist ebenso schwer zu bekommen wie Haaland. Nach der Verpflichtung von Lionel Messi hat PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi kein Interesse daran, sein gerade aufgebautes Superteam wieder auseinanderzureißen und Mbappe ziehen zu lassen. Deshalb ist Real eher pessimistisch, was die Chancen beim PSG-Youngster angeht, auch wenn der die Königlichen als seinen Traumklub sieht.

Aufgrund der guten Beziehungen zwischen Real-Boss Florentino Perez und BVB-Boss Hans-Joachim Watzke rechnen sich die Madrilenen bei der Borussia etwas bessere Chancen als bei PSG aus - und werden das am Monatsende überprüfen. Geplant ist ein "verrücktes" Angebot mit einem hohen Betrag, der die Dortmunder Position bei Haaland ins Wanken bringen soll. Ob Real mit dieser Taktik Erfolg hat, ist allerdings fraglich.

Haalands Ausstiegsklausel im bis 2024 verankerten Vertrag greift erst 2022. Außerdem waren zuletzt Gerüchte aufgekommen, dass der Torjäger auch einen längeren Verbleib in Erwägung ziehen würde. Außerdem schließt das Transferfenster bereis am 31. August, weshalb Dortmund in der Kürze der Zeit wohl keinen passenden Ersatz, was sich ohnehin als nahezu unmöglich gestaltet, mehr finden würde.

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