"Wir müssen vorsichtig sein. Verschuldung und magische Kapitalspritzen sind kein nachhaltiger Weg in die Zukunft. Wir müssen langfristig denken, nicht kurzfristig", kritisierte der 48-Jährige bei seiner Ansprache indirekt das Vorgehen der Katalanen.
Bei Tebas kam diese Aussage nicht gut an. "Da gibt es keine Magie, Barcelona hat einen Teil seines Erbes verkauft, um die Schulden zu begleichen", schrieb er auf Twitter. Bei PSG hingegen würde Al-Khelaifi "den Geldhahn aufdrehen". Und Tebas fügte hinzu: "Für nachhaltigen Fußball muss man erstmal seine Schulden bezahlen, richtig?"
Denn genau um dieses Thema - Nachhaltigkeit - ging es hauptsächlich in der Ansprache des ECA-Präsidenten. "Die neuen Regeln zur finanziellen Nachhaltigkeit sind eine positive Entwicklung. Die Regeln kontrollieren die Kosten und fördern Investitionen und den Einstieg von neuen Investoren. Sie werden dazu beitragen, die Nachhaltigkeit des Fußballs zu sichern", zitiert das spanische Onlineportal sport.es aus der Rede von Al-Khelaifi.