FC Barcelona: Transfers laut Präsident Joan Laporta im Winter nicht möglich

Von SPOX
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Die Hoffnungen vom FC Barcelona, im Winter auf dem Transfermarkt nachlegen zu können, sind geplatzt. Wie Präsident Joan Laporta der Nachrichtenagentur EFE mitteilte, seien die Bankkonten Barcas zwar "wieder gesund", aber: "Nach den Regeln des Financial Fair Play dürfen wir im Januar keine Spieler unter Vertrag nehmen."

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Gemeinsam mit weiteren LaLiga-Klubs würden die Katalanen versuchen, die Liga "davon zu überzeugen, flexibler zu sein und dass sie uns eine andere Art von Auslegung ermöglicht, dank derer sich Barcelona weiter verstärken kann." Danach sieht es aber zumindest für den Winter nicht aus.

Zuvor habe man "ökonomische Operationen" vorgenommen, "um den Klub vor dem Ruin zu bewahren". Nun befinde sich der Klub auf dem Weg der Erholung. Kurzfristig scheint somit aber das Bestreben, die Suche nach einem Rechtsverteidiger zum Abschluss zu bringen, gescheitert. Dort fällt der eigentliche Stammspieler Sergi Roberto mit einer Schulterverletzung noch aus, Hector Bellerin konnte sich nicht empfehlen.

Im Oktober nannte die spanische Sport Diogo Dalot von Manchester United, Wilfried Stephane Singo (FC Turin) und Vanderson (AS Monaco) in dieser Reihenfolge als Topkandidaten, zuletzt sei zudem Interesse an Bayerns Benjamin Pavard hinterlegt worden. Der Franzose würde "sehr gerne" zu Barca wechseln, berichteten die Spanier.

Doch durch das "Transfer-Verbot" ist diese Idee offenbar schon im Ansatz geplatzt. Pavards Vertrag in München läuft nur noch bis 2024, der Abwehrspieler sagte zuletzt gegenüber der Gazzetta dello Sport, dass er bereit sei, "neue interessante Projekte in Betracht zu ziehen, aber als Innenverteidiger".

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