"Dass ich in manchen Situationen oft verrückt unterwegs bin, kann ich kaum abstreiten", meinte der Verteidiger im Interview mit Sport1, angesprochen auf die doch eher kuriose Bezeichnung für ihn.
Mittlerweile werde der Name von vielen Menschen benutzt. "Meine Mitspieler nennen mich so, die spanischen Medien und die Fans sowieso - ich finde das witzig und kann sowieso immer am besten über mich selbst lachen", führte Rüdiger weiter aus.
Dass Rüdiger innerhalb nur einer Saison einen solchen Kultstatus bei den Madrilenen erreichte, ist auch auf die Umstände in der spanischen Hauptstadt zurückzuführen. "Ich fühle mich so unglaublich wohl hier, haue mich immer voll rein und bekomme auch viel Unterstützung von allen Seiten zurück - besser geht es nicht!"
Schon der Wechsel im die Premier League zum FC Chelsea sei "ein Traum gewesen", so der 31-Jährige weiter. "Aber Real Madrid und nun die Champions League gewonnen zu haben ... das ist einfach unfassbar."
In seiner Premierensaison bei Real gehörte Rüdiger zu den absoluten Stammkräften im Team von Carlo Ancelotti. 48 Einsätze absolvierte er für die Königlichen. Dabei erzielte er zwei Tore und zwei Assists.
Neben der Champions League waren Rüdiger und die Madrilenen auch in der spanischen Meisterschaft erfolgreich. Dort siegte man mit zehn Punkten Vorsprung vor dem FC Barcelona.