Offiziell: Diese drei Spieler verlassen den FC Barcelona

Von Falko Blöding
Derzeit wird am Abbau (82 Mio. bereits abgebaut) gearbeitet. Allein für vergangene Transfers sind noch rund 230 Mio. zu bezahlen. 115 davon sind bis 2024 fällig, wie aus einem Bericht von 2playbook hervorgeht. SPOX zeigt die ausstehenden Beträge.
© getty

Der FC Barcelona hat den Abschied von drei Spielern verkündet. Wie der spanische Vizemeister am Sonntag auf seiner Webseite mitteilte, werden Marcos Alonso (33), João Cancelo (30) und João Félix (24) den Verein verlassen.

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Alonsos Vertrag läuft am 30. Juni aus und wird nicht verlängert, eine entsprechende Option wird nicht gezogen. Der Linksverteidiger war 2022 ablösefrei vom FC Chelsea zu den Katalanen gewechselt.

Bei den portugiesischen Nationalspielern Cancelo und Félix enden die Leihgeschäfte, die für ein Jahr ausgehandelt worden waren. Außenverteidiger Cancelo, der 2022/23 ein halbes Jahr lang für den FC Bayern spielte, kehrt zu Manchester City zurück. Angreifer Félix ist derweil wieder ein Spieler von Barças LaLiga-Rivale Atlético Madrid.

Bei Cancelo und Félix ist noch nicht klar, ob es ein Abschied aus Barcelona auf Zeit ist. Es gibt Gerüchte, dass die Blaugrana gerne mit den Spielern weiterarbeiten wollen. Allerdings sind die finanziellen Probleme des Klubs ein Stolperstein auf dem Weg zu möglichen festen Verpflichtungen.

Cancelo steht bei City noch bis 2027 unter Vertrag und soll rund 40 Millionen Euro Ablöse kosten. Für Félix, der Atléti einst 127 Millionen Euro wert war, wäre eine noch deutlich höhere Summe fällig. Möglich, dass Barcelona versucht, erneute Leihgeschäfte einzufädeln.

Félix soll dabei ein Wunschspieler des neuen Trainers Hansi Flick sein. Die Sport berichtete in diesen Tagen, der Deutsche wolle den Stürmer unbedingt in seiner Mannschaft haben und sehe ihn als Unterschiedsspieler mit enormem Talent.

Während Alonso sich nun einen neuen Verin sucht, weilen Cancelo und Félix mit der portugiesischen Nationalmannschaft bei der EM-Endrunde in Deutschland. Sie treffen am Montagabend im Achtelfinale auf Slowenien.

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