Poldi denkt an Abschied

SID
Lukas Podolski kam von Inter Mailand
© getty

Nationalstürmer Lukas Podolski von Galatasaray Istanbul hat am Montagabend gegenüber der Bild-Zeitung bekannt, sich Gedanken über eine weitere Zukunft beim türkischen Erstligisten zu machen.

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Grund für mögliche Zweifel an der Erfüllung seines bis 2018 laufenden Engagements am Bosporus seien - neben der kürzlich von der UEFA für Gala verhängten Europapokalsperre - in erster Linie die jüngsten Terroranschläge im Land.

''Man muss gut überlegen, wie es weitergehen soll, bei dem was hier passiert ist'', erklärte der 30-Jährige auf die Frage nach einem Verbleib.

Der Weltmeister war mit seinem Team am Sonntag nur wenige Kilometer von einem Autobombenanschlag in Ankara entfernt gewesen, nachdem Gala 1:1 bei Genclerbirligi gespielt hatte.

Der Vater von Podolskis Teamkollegen Umut Bulut war bei dem Attentat ums Leben gekommen. ''Der ganze Klub steht unter Schockstarre'', erklärte Podolski.

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