"Sofern Mario Gomez sich im April entschließt, weiterhin für Besiktas Istanbul auflaufen zu wollen, werden wir lediglich 1000 Euro an Florenz überweisen müssen", sagte Besiktas-Boss Ahmet Nur Cebi laut Bild in den türkischen Medien.
Hintergrund des Ganzen: Florenz, das Gomez im Sommer für eine Leihgebühr von 3,5 Millionen Euro an den Bosporus ziehen ließ, hat aus Angst, den Großverdiener (5,2 Millionen Jahresgehalt) nicht endgültig von der Gehaltsliste zu bekommen, die symbolische Schnäppchenklausel im Vertrag verankert.
In Italien war der ehemalige Münchner und Stuttgarter oft verletzt und kam in zwei Jahren lediglich auf 29 Liga-Spiele. In der Türkei gelangen dem Angreifer in seiner ersten Saison beim aktuellen Tabellenführer bereits 19 Treffer.
Einziger Haken für Besiktas: Sollte der türkische Klub Gomez weiterverkaufen, kassiert der AC Florenz mit 35 Prozent über ein Drittel der Ablöse.
Mario Gomez im Steckbrief