Galatasaray: Angeliños Nichtberücksichtigung hat keine vertraglichen Gründe

Von Falko Blöding
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© getty

Hinter der Nichtberücksichtigung von Abwehrspieler Angelino bei Galatasaray in den vergangenen beiden Spielen in der Süper Lig stecken keine vertraglichen Gründe. Die Bild hatte berichtet, der türkische Meister verzichte bewusst auf die Dienste des Linksverteidigers, um eine Kaufpflicht des von RB Leipzig ausgeliehen Spaniers zu umgehen. Nach Informationen von SPOX und GOAL ist das aber nicht zutreffend.

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Angeliño lief bislang in 17 Partien für Galatasaray auf und entwickelte sich zum Leistungsträger. Bei 20 Einsätzen soll eine Kaufpflicht greifen, Istanbul müsste dann sechs Millionen Euro Ablöse für den 26-Jährigen zahlen.

Während Angelino zuletzt in der Champions League gegen den FC Bayern (1:2) noch ran durfte, war er in den Ligaspielen Kasimpasa (2:1) und Hatayspor (1:2) außen vor. Das lag jedoch nicht an seiner Anzahl an Einsätzen. Zudem gibt es auch keinen Kontakt zwischen Galatasaray und RBL wegen eines möglichen Nachverhandelns der Ablöse.

Angeliño wurde in der Jugend Deportivo La Coruñas ausgebildet und wechselte von dort 2013 zu Manchester City. Es folgten zahlreiche Leihgeschäfte, 2021 wechselte der offensivstarke Außenverteidiger für 21 Millionen Euro Ablöse fest zu RB.

Dort hatte er Probleme mit Ex-Trainer Julian Nagelsmann und dessen Nachfolger Domenico Tedesco, weswegen er in der vergangenen Saison nach Hoffenheim und nun nach Istanbul ausgeliehen wurde. Angeliños Vertrag in Leipzig läuft noch bis 2025.

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