Nach Bayern: Auch Mainzer U19 scheitert in der Youth League

SID
FSV Mainz 05
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Kein europäischer Triumph für den deutschen Nachwuchsfußball: Nach der U19 des FC Bayern ist auch die A-Jugend des FSV Mainz 05 im Viertelfinale der Youth League gescheitert.

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Die Mannschaft von Trainer Benjamin Hoffmann verlor am Mittwochabend im heimischen Stadion am Bruchweg gegen einen ganz starken FC Porto mit 1:4 (0:2). Die Bayern-Jugend war tags zuvor am griechischen Vertreter Olympiakos Piräus gescheitert (1:3).

Beim Final-Four-Turnier (19. und 22. April) in Nyon trifft in den Halbfinals nun zunächst Piräus auf den FC Kopenhagen und Porto auf den AC Mailand.

In der Youth League sind stets die U19-Teams der Champions-League-Teilnehmer gesetzt, dazu kommen die nationalen Titelträger. Mainz war daher als deutscher A-Jugend-Meister qualifiziert und feierte einige bemerkenswerte Erfolge, schaltete auf dem Weg ins Viertelfinale den FC Barcelona und Manchester City aus.

Die Mannschaft mit den deutschen U17-Weltmeistern Louis Babatz im Tor und Maxim Dal in der Innenverteidigung sah sich am Mittwoch aber einem spielstarken Gegner gegenüber, hätte in der ersten Hälfte bereits drei Gegentreffer kassieren können - zwei weitere fielen dann nach der Pause, als Porto sich äußert abgeklärt präsentierte. Besonders der erst 16 Jahre alte Rodrigo Mora glänzte mit zwei Treffern (32./73.), der Mainzer Fritz Engel (87.) traf spät zum Endstand.

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