Mensa-Affäre bei RB Leipzig

SID
Maximilian Watzka (h.) versus Lukas Schmitz: RB Leipzig unterlag Schalke im Testspiel 1:2
© Getty

Die Profis von RB Leipzig sollen laut Medienberichten ihr Mittagessen zum Ärger der Studenten in einer Universitätsmensa einnehmen. Trainer Thomas Oral zeigte Verständnis.

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Die eigentlich gut bezahlten Fußballer des Regionalligisten RB Leipzig haben in der Messestadt für einen Eklat gesorgt. Nach einem Bericht der Leipziger Internetzeitung nimmt eine Handvoll Profis das Mittagessen mit Vorliebe in der Mensa der Universität ein. Für das subventionierte "Studentenfutter" braucht man eigentlich eine Chipkarte, die sich die Profis zum Ärger der Studenten offenbar besorgt haben.

Unter den Spielern sollen die ehemaligen Zweitligaprofis Maximilian Watzka und Nico Frommer sein.

"Einerseits wird immer gesagt, dass die Profis zu viel Geld raushauen. Und wenn sie dann sparsam sind, ist es auch wieder nicht in Ordnung", sagte RB-Trainer Thomas Oral der Leipziger Volkszeitung.

Allerdings sollten sich die Spieler ihr Essen auch legal besorgen. "Wenn alles korrekt abläuft, spricht nichts gegen ein Essen in der Mensa", sagte Oral. Studenten der Leipziger Uni hätten allerdings beobachtet, dass die Spieler eine wie auch immer beschaffte Chipkarte untereinander weitergeben.

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