Anfang November 2015 ernannte Borussia Dortmund Daniel Farke zum neuen Trainer der U23. Unter dem 40-Jährigen hat sich die zweite Mannschaft des BVB hervorragend entwickelt, in der laufenden Saison wurde noch kein Spiel verloren. Farke spricht im Interview über seinen unbewussten Weg ins Trainergeschäft, die Nähe zur Dortmunder Profimannschaft und Diskussionen mit Cheftrainer Thomas Tuchel.
SPOX: Herr Farke, Sie sind mit dem Aufstieg in die Regionalliga 2013 für den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte des SV Lippstadt 08 verantwortlich und arbeiten nun seit einem guten Jahr erfolgreich als Coach der U23 von Borussia Dortmund. Dass Sie dennoch keinen Wikipedia-Eintrag haben, ist ein Skandal, oder?
Daniel Farke: Das ist mir gänzlich egal. (lacht) Ich fremdele ohnehin etwas mit dieser Selbstbeweihräucherung und Offenbarung in den sozialen Medien. Ich halte es da eher mit dem Spruch: 'Willst du gelten, mach dich selten.' Im Gegensatz zu der Tendenz, Social Media gezielt zur persönlichen Imagesteigerung zu nutzen, halte ich diesen Weg für nachhaltiger und interessanter. Deshalb nehme ich mich eigentlich auch mit öffentlichen Aussagen zu meiner Person gezielt zurück. Das ist heute also wirklich eher eine Ausnahme.
SPOX: Was müsste man denn unter "Erfolge als Spieler" hineinschreiben: Die 36 Tore für Lippstadt in der Saison 2002/2003, mit denen Sie Torschützenkönig in der damaligen 4. Liga wurden?
Farke: Das wäre vielleicht eine Option, ja. Aber das ist alles schon viel zu weit weg für mich. 2007 habe ich meine Spielerkarriere nach rund acht Jahren als Profi in der 3. und 4. Liga mit 30 beendet. Kurz darauf wurde ich bereits mit 32 Jahren Trainer.
SPOX: Ab wann war klar, dass dies Ihre Zukunft bedeuten würde?
Farke: Gar nicht, ich wollte nie Trainer werden. Das war mir eigentlich immer klar. Es war weder Wunsch, noch Ziel für mich.
SPOX: Das hat offenbar nicht so gut geklappt...
Farke: Ich wusste ja aus der aktiven Zeit wie es ist, für über 20 junge Burschen verantwortlich und abhängig davon zu sein, dass diese den Weg gehen, den man selbst als reiferer Mensch vorgibt. Das hatte ich für mich nicht als besondere Herausforderung gesehen. Mich hat zwar schon frühzeitig die Sicht eines Trainers interessiert und ich habe mir dazu auch immer extrem viele Gedanken gemacht, aber eigentlich wollte ich lieber strukturell und langfristig arbeiten.
SPOX: Haben Sie deshalb parallel zur Spielerkarriere begonnen, in Paderborn Betriebswirtschaften zu studieren?
Farke: Ja, mich hat Sportmanagement relativ frühzeitig interessiert. Da meine Spielerkarriere überschaubar war, ließ sich das nebenbei regeln. Der Hintergedanke war aber schon, durch das Studium später im Sportbereich Fuß zu fassen.
SPOX: Die Trainerscheine haben Sie aber dennoch gemacht.
Farke: Ich begann damit in der Endphase meiner Spielerkarriere, nachdem ich mein Studium abgeschlossen hatte. Ich wollte für die angestrebte Position in der Sportlichen Leitung so viele Kompetenzen wie nur irgendwie möglich vereinen.
SPOX: Ab April 2009 waren Sie dann in Lippstadt beides: Sportdirektor und Trainer.
Farke: Der Verein befand sich in einer Notsituation. Man hatte mich gefragt, ob ich als langjähriger Weggefährte des Klubs nicht als Trainer helfen könnte. Ich habe zunächst zwei, drei Mal dankend abgelehnt. Später kam die Anfrage, das hauptamtlich in einer Doppelfunktion als Sportdirektor und Trainer zu machen. Es wäre für einen solch kleinen Verein auch gar nicht anders darstellbar gewesen. Das hat mich dann gereizt, da ich mich um alles selbst kümmern konnte und musste.
SPOX: War das nicht aus dem Stand eine große Belastung für Sie, als Berufseinsteiger in Doppelfunktion einen darbenden Klub zu übernehmen?
Farke: Natürlich, doch dem Verein ging es nicht gut. Man stand auf einem Abstiegsplatz, schwamm nicht im Geld, die Spieler wollten weg. Es gab viel Unruhe - und ich wollte einfach helfen. Zudem hatte ich einige Ansatzpunkte, von denen ich überzeugt war, dadurch eine Besserung herbeiführen zu können. Im Nachhinein kann ich sagen, gerade aus einer solch schwierigen Situation viele Lerneffekte gezogen zu haben. spox
SPOX: Wer hat Sie letztlich dazu überredet, den Trainerposten nicht abzugeben?
Farke: Es war eigentlich angedacht, die restliche Saison hinter sich zu bringen und dann einen Nachfolger auf der Trainerposition zu finden. Wir haben aber - zunächst auf einem Abstiegsplatz stehend - acht der letzten zehn Saisonspiele gewonnen und nur eine Niederlage kassiert. Irgendwie lief es also auf Anhieb außergewöhnlich gut. Gerade die Aufgabe, als Trainer mit den Jungs zu arbeiten, hat mir große Freude bereitet. Die Rückmeldungen waren ebenfalls positiv, so dass wir uns letztlich dazu entschieden haben, den Posten nicht neu zu besetzen.
SPOX: Zusätzlich zu dieser Belastung kam noch der Fußballlehrer-Lehrgang, den Sie 2014 als Drittbester abgeschlossen haben. Haben Sie das dann auch deshalb gemacht, um interessanter für höherklassige Vereine zu werden?
Farke: Nein, ich hatte nie einen Karriereplan. Erst recht nicht nach der Vorgeschichte. Natürlich kam mit der Zeit auch der Punkt, an dem ich mir zugetraut habe, auf höherem Niveau zu trainieren. Es gibt ja gewisse Vergleichsmöglichkeiten und manches Mal habe ich Ansatzpunkte gesehen, wie ich eine Situation gestalten würde. Der Wunsch ist mit der Zeit immer stärker geworden und steht für eine Entwicklung, die ich vor acht Jahren niemals vorhersehen konnte. Ich sehe mich mittlerweile durch und durch als Fußballlehrer.
SPOX: Wieso haben Sie Lippstadt überhaupt verlassen?
Farke: Ich hatte schon zuvor einige Angebote, habe aber nach dieser langen Zeit die Schuldigkeit gesehen, die Sache dort mit Vertragsende sauber auf einer guten Basis für die Zukunft zu übergeben. Mir wurde einfach klar, dass ich aufhören und die nächste Phase dazu nutzen möchte, mich weiterzubilden und mir Dinge auf allerhöchstem Niveau anzuschauen.
SPOX: Welche Dinge waren das?
Farke: Ich war zum Beispiel mehrere Tage bei einem Trainerkongress oder bei Vorträgen. Da ich auch im absoluten Spitzenbereich im Fußball recht gut vernetzt bin - beispielsweise habe ich mit Roger Schmidt, Dieter Hecking und Andre Schubert noch gemeinsam Fußball gespielt - wollte ich auf diesem Niveau und auch im Ausland hospitieren.
SPOX: Das hat sich mit der Anfrage des BVB aber relativ schnell zerschlagen.
Farke: So ist aus einem angedachten Sabbatjahr eine Pause von dreieinhalb Monaten geworden. (lacht) Die zu treffende Entscheidung war ja eindeutig: Ziehe ich meinen Plan durch und verzichte auf das Angebot des BVB oder nicht? Spätestens nach den Gesprächen mit den Verantwortlichen war mir aber klar, dass ich diese Chance nicht verstreichen lassen möchte, weil ich die Aufgabe unheimlich interessant fand.
SPOX: Hätte es theoretisch auch andere Möglichkeiten neben der Borussia gegeben?
Farke: Ja. Ich hatte auch vorher schon Angebote für unterschiedliche Positionen in den ersten drei Ligen, war davon aber nicht restlos überzeugt. Wäre Dortmund nicht auf mich zugekommen, hätte ich das Weiterbildungsjahr inklusive Hospitationen durchgezogen, auch wenn das für einen jungen Trainer wie mich vielleicht ungewöhnlich gewesen wäre.
SPOX: Hatten Sie zuvor irgendwelche Verbindungen zum BVB? Und jetzt sagen Sie nicht, dass Sie schon als Kind in schwarzgelber Bettwäsche geschlafen haben.
Farke: Nein, nein. (lacht) Ich bin in Büren im Kreis Paderborn groß geworden, 80 Kilometer von Dortmund entfernt. Dort ist automatisch eine Nähe zum BVB gegeben. Als ich beim SC Paderborn gespielt habe, waren die Ex-Dortmunder Günter Kutowski und Peter Quallo meine Mitspieler. Ich habe beispielsweise schon vor einigen Jahren in der Dortmunder Traditionsmannschaft ausgeholfen, weil Kutowski dort Teammanager ist und mich darum gebeten hatte. Auch mein Großvater hat Ende der 1950er Jahre zwei Spielzeiten lang mit Aki Schmidt, Adi Preißler und Co. für den BVB gespielt. Es bestand also schon immer eine gewisse Affinität.
SPOX: Wie sehr kam das Dortmunder Angebot aus dem Nichts für Sie?
Farke: Ehrlich gesagt nicht so sehr. Ich wusste schon, dass es in der Region eine gewisse Wertschätzung für meine Arbeit in Lippstadt gab. Die Anfrage des BVB kam dennoch sehr kurzfristig, die Gespräche mussten zügig zu einem Ende gebracht werden. Innerhalb einer Woche war alles unter Dach und Fach.
SPOX: Wie muss man sich diese Gespräche vorstellen: Ging es da mit Thomas Tuchel ums Inhaltliche und mit Michael Zorc ums Wirtschaftliche?
Farke: Die erste Kontaktaufnahme kam durch Ingo Preuß, der die U23 recht autark als Manager leitet. Diese vertrauensvollen und positiven Gespräche haben wir anschließend in die größere Runde getragen. Zunächst mit Lars Ricken und Michael Zorc, im Anschluss dann mit Thomas Tuchel und dessen Co-Trainer Arno Michels. Die Gespräche waren allesamt sehr zielführend und von großer Harmonie geprägt, so dass wir recht zügig auch zu einem positiven Ergebnis gekommen sind.
SPOX: Inwiefern wurde dabei Ihre Spielphilosophie mit der von Tuchel abgeglichen?
Farke: Ich musste weder ein Bewerbungsschreiben abgeben noch jemanden überzeugen. Die Borussia kam auf mich zu und wollte mich als Trainer verpflichten. Natürlich haben wir unsere Vorstellungen ausgetauscht, am Schluss auch mit Thomas und Arno. Thomas und ich sind inhaltlich sehr deckungsgleich, wir haben eine sehr ähnliche Vorstellung vom Fußball und liegen in ganz vielen Bereichen auf einer Wellenlänge. Wir haben auf Anhieb eine gute Chemie miteinander gefunden.
SPOX: Tuchel und Sie stehen für Ballbesitzfußball. Zuvor bekleideten Jürgen Klopp und David Wagner die jeweiligen Positionen und definierten sich vor allem über das Spiel gegen den Ball. Wäre es also für Sie theoretisch überhaupt möglich gewesen, beim BVB zu arbeiten, als Klopp noch Coach war?
Farke: Es geht nicht darum, die reine Spielidee von Thomas eins zu eins in die U23 zu übertragen. Da spielen sehr viele andere Dinge auch eine Rolle. Bei aller Wertschätzung für den Posten des Cheftrainers - ich bin ja selbst einer - muss über allem die Philosophie und Spielidee des Vereins stehen. Der Verein gibt die Richtung vor, unabhängig davon, wie der Trainer heißt. Er muss nur dazu passen. Aber natürlich hätte ich es wohl als schwierig empfunden, wenn es zwischen Thomas und mir kaum Gemeinsamkeiten gegeben hätte.
SPOX: Inwiefern hat sich denn Ihre Methodik unter den neuen Einflüssen beim BVB verändert?
Farke: Eigentlich gar nicht. Daher war es für mich auch wichtig zu sehen, dass Thomas und ich sehr ähnliche Vorstellungen davon haben, wie unsere Mannschaften spielen sollen. Ich bilde aber dennoch nicht für Thomas als Person aus, sondern vor allem für Borussia Dortmund.
SPOX: Wie vielseitig muss der Ausbildungsgedanke denn sein?
Farke: So vielseitig, wie es nur geht. Ich halte beispielsweise nichts davon, wenn ein Cheftrainer darauf besteht, dass der gesamte Nachwuchsbereich das von ihm präferierte System spielen muss. Trainer arbeiten heutzutage kaum noch so, dass sie unabdingbar an einer bestimmten Grundordnung festhalten - und Vereine erst Recht nicht. Andererseits halte ich es bei unserer U23 an der Schwelle zur ersten Mannschaft für wichtig, dass vieles deckungsgleich ist und die Spieler schon sehr viele Grundmuster kennengelernt haben. Wir arbeiten der Bundesligamannschaft zu, diese Aufgabe hat für uns allerhöchste Priorität.
SPOX: Wie nah sind Sie im Alltag am Profiteam und Tuchel dran?
Farke: Unsere Büros sind in zwei verschiedenen Funktionsgebäuden, die Luftlinie rund 80 Meter voneinander entfernt sind. Wir haben in der letzten Saison fast durchgehend einmal pro Woche gemeinsam trainiert, während der Länderspielpausen noch häufiger. Wir telefonieren und sehen uns regelmäßig, wir sind alle immer auf demselben Stand. Ich empfinde den Austausch als unfassbar angenehm, sehr höflich, wertschätzend und inhaltlich auf einem absoluten Top-Niveau. Es ist wirklich perfekt. Dennoch diskutieren wir nicht täglich drei Stunden lang alle Themen bis ins Detail, sondern ich habe die Möglichkeit, mein Team sehr selbständig führen und mich zu 100 Prozent auf meine Aufgabe zu konzentrieren zu können.
SPOX: Sie kannten Tuchel zuvor nicht persönlich. Wie erhellend ist der Austausch mit ihm?
Farke: Man sollte nicht denken, dass wir regelmäßig zum philosophischen Zirkel einladen und den Fußball neu erfinden. (lacht) Natürlich wird mal über neue Trainingsformen oder die Vorteile einer gewissen Grundordnung diskutiert. Auf dem Platz reicht dagegen oftmals auch ein Blick um zu wissen, was der andere von der Situation denkt. Es ist ein sehr fruchtbarer Austausch, auf den ich mich im Vorfeld gefreut habe und den ich jetzt auch extrem genieße.
SPOX: Wie oft fällt dabei der Name Pep Guardiola?
Farke: Es kommt schon immer mal wieder vor, dass man sich bei manchen Spielformen im Training an etwas orientiert, das man zuvor bei Guardiola gesehen hat. Wir schätzen beide sehr die Art und Weise, wie Pep Guardiola denkt und Fußball spielen lässt. Wir rätseln aber ganz bestimmt nicht nach dem Motto: 'Was würde Pep jetzt tun?'. Dafür hat jeder von uns auch viel zu eigenständige inhaltliche Vorstellungen über das Spiel und davon, wie eine Gruppe zu führen ist. Thomas ist in vielen inhaltlichen Dingen selbst absolut herausragend und beispielgebend.
SPOX: Sie haben nach Ihrem Einstieg ein intensives erstes Jahr hinter sich gebracht: Erst führten Sie die U23 aus dem Abstiegskampf in obere Tabellenregionen, in dieser Saison steht die Mannschaft auf Platz drei und hat nach 17 Partien noch keine Niederlage kassiert. Hat Sie irgendetwas am Arbeiten bei Borussia Dortmund überrascht?
Farke: Von den Rahmenbedingungen her eher weniger, da ich wusste, dass die bei einem Top-12-Verein in Europa herausragend gut sind. Ich habe aber nicht damit gerechnet, dass der Verein auf diesem hohen Niveau bei aller Professionalität und Zielorientierung auch wirklich so familiär, herzlich und menschlich geführt wird. Dass die Werte des Klubs im Alltag derart gelebt werden und Profi- sowie Nachwuchsbereich wie eine große Familie agieren, war und ist total angenehm.
SPOX: Als Trainer der zweiten Mannschaft eines Profivereins steht der Ausbildungsgedanke über dem reinen Ergebnis am Wochenende. Diese Erfahrung hatten Sie zuvor nie gemacht. Wie dachten Sie darüber im Vorfeld?
Farke: Man muss sich extrem bewusst sein, dass die inhaltliche Arbeit über allem steht. Die Aufgabe ist speziell, da man eine Planung von Juli bis Juni aufstellt und danach wieder eine neue Zeitrechnung beginnt. Man hat fast immer eine Fluktuation von 13, 14 Kaderspielern, so dass man seine Spielphilosophie und Ideen Jahr für Jahr an neues Personal vermitteln muss.
SPOX: Wie kommen Sie damit klar?
Farke: Ich muss mich immer wieder ein Stück weit neu erfinden, um meine Inhalte an die Spieler heranzutragen zu können. Hinzu kommt eine gewisse Flexibilität, wenn Spieler an die Profis abgestellt oder wir Rekonvaleszenten aufnehmen müssen. Ich bin total überzeugter Methodiker. Mir ging es nie darum, Sonntag für Sonntag nur irgendwie ein paar Punkte zusammen zu kratzen. Ich bin davon überzeugt, als Fußballlehrer pragmatisch denken und methodisch handeln zu müssen. Diese Art und Weise der Arbeit kommt in meinen Augen bei einer U23 besonders gut zum Tragen.
SPOX: Und bleibt dennoch ein Spagat.
Farke: Absolut. Flexibel arbeiten zu müssen, trotzdem aber bei meiner Arbeitsweise bleiben zu können und pragmatisch zielorientiert auf Ergebnisse aus zu sein, stellt für mich aber eine Mischung dar, die ich sehr lehrreich finde. Die Herausforderung ist es, einer fast komplett neuen Mannschaft innerhalb kürzester Zeit meine Ideen vermitteln zu müssen. Trotzdem wollen wir natürlich auch alle Spiele gewinnen und in der Tabelle so weit oben wie möglich stehen. Diese Denke ist ja nicht vollkommen verschwunden, sondern ein wesentlicher Bestandteil.
SPOX: Ihr Vertrag in Dortmund läuft zum Saisonende aus. Es wäre eine große Überraschung, sollte dem BVB nicht an einer Weiterbeschäftigung gelegen sein. Das sehen Sie auch so, oder?
Farke: Keine Wasserstandsmeldungen beim BVB, das habe ich schon gelernt. (lacht) Ich weiß, dass ich eine hohe Wertschätzung genieße und dem Verein ist ebenfalls bewusst, dass ich mich extrem wohl fühle und sehr dankbar dafür bin, hier arbeiten zu dürfen. Wir werden uns sicher zu gegebener Zeit zusammensetzen. Momentan ist der Zeitpunkt aber noch nicht gekommen.