Emmanuel Adebayor für drei Spiele gesperrt

Stefan MaurerChristian Bernhard
17. September 200919:31
Emmanuel Adebayor wechselte im Sommer von Arsenal zu Manchester CityGetty
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Adebayor wird für drei Spiele gesperrt (16.40 Uhr), Argentiniens Klubbosse planen einen großen Coup mit Guardiola (12.20 Uhr), Mario Gomez ist über seinen Auftritt auf der Bank unglücklich (9 Uhr), der Berater von Mesut Özil dementiert Kontakt zu den Bayern (08.40 Uhr), Lucas Neill scheint bei Everton zu landen (09.35 Uhr) und Sebastian Kehl weiß nicht, wie es weitergeht (11.13 Uhr). Die News und Gerüchte Rund um den Ball.

18.53 Uhr: So, das war's für heute von "Rund um den Ball". Jetzt gilt unsere volle Konzentration der Europa League mit dem HSV, der Hertha und Werder. Hier geht's zum Ticker. Viel Spaß!

18.49 Uhr: Die Entscheidung über eine mögliche Verlegung des vorletzten Bundesliga-Spieltages am 1. Mai ist weiter offen. Nach einer Sitzung des Ligavorstandes teilte die DFL mit, man habe die Sachlage erörtert und Handlungsalternativen abgewogen. Das weitere Vorgehen werde nun mit dem DFB abgestimmt und mit Politik sowie Medien-Partnern besprochen. Die Innenminister der Länder hatten ihre Befürchtung zum Ausdruck gebracht, dass es möglicherweise Engpässe bei den Polizei-Einsätzen in der Bundesliga geben könne, weil der Spieltag mit dem Krawall-Termin 1. Mai zusammenfällt.

18.35 Uhr: Reals Christoph Metzelder fällt wegen einer im Training erlittenen Muskelverletzung am rechten Bein zwei oder drei Wochen aus. Der 28-Jährige, der um die Rückkehr in die deutsche Nationalmannschaft kämpft und am Dienstag bei Reals 5:2-Sieg zum Auftakt der Champions League beim Schweizer Meister FC Zürich nicht im Kader gestanden hatte, zog sich Verletzungen am Soleus- und Wadenmuskel im Unterschenkel zu. mehr

18.19 Uhr: Scharf, schärfer, Ashkan Dejagah. Der Wolfsburger verbrachte aufgrund einer allergischen Reaktion eine Nacht in einem Berliner Krankenhaus. Was genau er gegessen hatte, weiß man nicht. VfL-Coach Veh sagte: "Paprika oder Chili - etwas Scharfes eben. Darauf hat er reagiert." Dejagah ist mittlerweile wieder in Wolfsburg, ein Einsatz auf Schalke kommt aber nicht in Frage.

18.08 Uhr: Georgiens Fußball-Präsident Nodar Achalkasi ist wegen der niederschmetternden Bilanz der Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation zurückgetreten. "Vor dem Hintergrund solch schlimmer Ergebnisse habe ich keine moralische Berechtigung mehr, in meinem Amt zu bleiben", sagte Achalkasi und begründete seine Demission nach vierjähriger Amtszeit. Georgien ist in der Europa-Gruppe 8 mit nur drei Zählern aus acht Spielen Tabellenletzter.

17.53 Uhr: Schlechte Nachrichten für Bochum: Der VfL muss voraussichtlich vier Wochen auf Stanislav Sestak verzichten. Der Slowake prallte am Vormittag mit einem Mitspieler zusammen und zog sich dabei einen Mittelhandbruch zu. Der Stürmer wird bereits am Freitag operiert. (danke an Flipps!)

17.44 Uhr: Steven Gerrard hat in der "Daily Mail" angekündigt, dass von den Reds dieses Jahr noch einiges zu erwarten ist: "Der Start war mit zwei Niederlagen in Folge schlecht, aber wir kommen langsam wieder dahin, wo wir hin wollen. Wir werden uns weiter steigern und die anderen Teams sollten lieber ein Auge auf uns werfen."

17.35 Uhr:UpdateSchon um 08.50 Uhr haben wir von Xabi Alonsos Verletzung berichtet. Diese hat sich nun als nicht allzu dramatisch herausgestellt. Xabi sagte "Sky Sports": "Ich habe das Schlimmste befürchtet, aber die Untersuchungen der Achillessehne haben keine Schädigung gezeigt. Ich plane meine baldige Rückkehr in die Mannschaft."

17.27 Uhr: "Sport" druckt heute Zitate von Pele. Der Brasilianer sagt: "Ich hatte viele Angebote aus Europa. Das erste schon 1959 von Real Madrid, aber ich habe alle abgelehnt, weil ich bei Santos glücklich war. Wenn es darum geht, den besten Spieler aller Zeiten zu nennen, können sich viele nicht zwischen Pele und Maradona entscheiden, aber für mich ist Di Stefano der Beste aller Zeiten. Maradona hatte keinen rechten Fuß und kein Kopfballspiel. Sogar sein einziges Kopfballtor hat er mit der Hand erzielt."

17.18 Uhr: Samuel Eto'o gab nach dem Duell gegen Barca zu, dass die Situation, gegen seine ehemaligen Teamkollegen zu spielen, gewöhnungsbedürftig war: "Am Anfang war es komisch, aber nach drei, vier Minuten hatte ich es im Griff." Der Kameruner adelte Leo Messi: "Keiner ist besser als er. Er ist einzigartig, der Maradona der heutigen Zeit."

17.11 Uhr:Roberto Carlos kehrt zu Real zurück - allerdings nicht als Spieler. Nach Informationen der "Marca" hat Real-Präsident Florentino Perez den Brasilianer davon überzeugt, nach der aktuellen Saison oder 2011 als Klub-Repräsentant nach Madrid zurückzukehren. Der 36-Jährige steht noch bei Fenerbahce unter Vertrag.

17.02 Uhr: Das werden die Juve-Fans nicht gerne hören. Gegen Bordeaux zog sich Fabio Cannavaro am linken Oberschenkel eine Adduktorenverletzung zu und fällt längere Zeit aus. Die Turiner sprechen auf ihrer Webseite von "15 bis 20 Tagen Pause." Der Weltfußballer von 2006 wird damit am 30. September beim CL-Kracher gegen die Bayern fehlen.

16.47 Uhr: Die FA hat eine Sperre von drei Spielen gegen Emmanuel Adebayor verhängt. Der Stürmer von Manchester City hatte beim Spiel gegen seinen Ex-Klub Arsenal den am Boden liegenden Robin van Persie ins Gesicht getreten. Adebayor hat seine Schuld gestanden und kommt deshalb wohl um eine längere Strafe herum. Eine weitere Anhörung wird wegen seines Jubels vor der Arsenal-Kurve stattfinden. Ihm wird ungebührliches Verhalten gegenüber den Fans vorgeworfen.

16.26 Uhr: Sechs italienische Soldaten sind bei einem Anschlag mit einer Autobombe in Kabul ums Leben gekommen. Das Italienische Olympische Komitee (CONI) hat nun beschlossen, am kommenden Wochenende bei allen Sportveranstaltungen eine Schweigeminute einzulegen. Davon sind auch alle Spiele der Serie A betroffen.

16.17 Uhr: Neapels argentinischer Stürmer Ezequiel Lavezzi wurde von Trainer Roberto Donadoni mit einer Geldstrafe belegt, nachdem er am Mittwoch mit 30-minütiger Verspätung zu einer Trainingseinheit erschienen war. Wie "TuttoNapoli.net" berichtet, ist die Höhe der Strafe nicht bekannt. Neapel hatte im vergangenen Jahr einen Katalog mit Verhaltensregeln etabliert, nachdem einige Spieler, darunter auch Lavezzi, durch schlechtes Benehmen aufgefallen waren.

16.06 Uhr: Joan Laporta sagte auf der offiziellen Homepage des FC Barcelona: "Das Team findet seine Identität wieder. Wir haben das Spiel [gegen Inter] dominiert und eventuell sogar einen Sieg verdient gehabt." Identität wieder finden? War Barca in der Krise? Hab ich was verpasst?

15.50 Uhr: Bremens Trainer Thomas Schaaf fand für Europa-League-Gegner CD Nacional Funchal lobende Worte. Auf der PK vor dem Spiel am Donnerstagabend sagte er: "Sie haben in der Qualifikation gegen Zenit ihre Stärke gezeigt. Wir werden gut stehen und alles geben müssen, um hier Erfolg zu haben."

15.36 Uhr: Das ging ja fix. Der FC Chelsea konnte am Donnerstag schon einen Nachfolger für den scheidenden Peter Kenyon präsentieren. Ron Gourlay, der auch bisher für die Blues arbeitete, wird das Amt des Geschäftsführers ab dem 1. November 2009 begleiten. Gourlay äußerte sich auf der Homepage des Vereins folgendermaßen: "Dieses Angebot zu bekommen, ist ein große Ehre. Hier in der Verantwortung zu stehen, ist eine großartige Aufgabe, der ich mich mit völliger Hingabe widmen werde."

15.22 Uhr: Zum zweiten Mal heute - Fabio Capello. Im Interview mit der "Marie Claire" sagte er: "Ronaldo ist nicht 25 Millionen mehr wert als Kaka. Die United-Bosse haben sich am Verhandlungstisch mit Real geschickter angestellt als Milan."

15.07 Uhr: Papa Diego hat mit "Tuttosport" über die Zeit seines Sohnes bei Juve, die Ziele der Mannschaft und seines Sprösslings gesprochen: "Mein Sohn ist mit seinen ersten Monaten hier sehr zufrieden. Die Zuneigung der Fans hat ihn überrascht und an Brasilien erinnert. Den guten Saisonstart verdankt er seinen Mitspielern und dem Trainer. Ich hoffe, Juve kann die Serie A und die CL gewinnen. Dann würde auch der Titel des Weltfußballers in seine Reichweite rücken."

14.53 Uhr: West Ham United hat offiziell die Verpflichtung von Guille(rmo) Franco bekannt gegeben. Der 32-Jährige hat im Juni den FC Villarreal verlassen. Der mexikanische Stürmer zeigte sich begeistert von seinem neuen Arbeitgeber: "Ich bin glücklich, in der Premier League für einen Verein mit einer so großen Geschichte spielen zu können. Diese Saison ist für mich wegen der anstehenden WM besonders wichtig."

14.38 Uhr: Die Liste, die der Diashow zugrunde liegt wurde von der "International Federation of Football History and Statistics" erarbeitet. Die Grundlage der Liste findet ihr hier. Vielleicht hilft es ja beim klären der Unklarheiten.

14.30 Uhr: Ihr erinnert Euch an Lucas Neill? Der Kerl, der mir um 09.35 Uhr auf die Nerven ging? Der Deal mit Everton scheint tatsächlich kurz vor dem Abschluss zu stehen. Der Australier ist am Donnerstagmorgen zum Medizincheck bei den Toffees aufgetaucht. Laut "Sun" soll er knapp 45.000 Euro pro Woche verdienen. Everton-Coach David Moyes ist aufgrund vieler Verletzungen (sechs Spieler fehlen teilweise lange Zeit aus) auf der Suche nach neuen Spielern.

14.17 Uhr: Die beiden haben offenbar ein Kommunikationsproblem. Adriano und sein Berater Gilmar Rinaldi. Dieser hatte verkündet, sein Klient könne im Januar wieder in Europa landen. Doch der Brasilianer hat andere Pläne. "La Gazeta Esportiva" sagte er: "Mein Fokus liegt auf Flamengo. Ich bekomme viele Angebote aus Europa, lehne aber alle ab. Mein Ziel mit Flamengo ist der Sieg in der Copa Libertadores."

14.03 Uhr: Am Sonntag geht es in London rund. Tottenham und Chelsea treffen aufeinander. Blues-Stürmer Nicolas Anelka lobt den Gegner laut "London Paper": "Das wird sehr schwer. Tottenham spielt sehr gut, hat einen starken Trainer und in einem Derby ist sowieso alles möglich. Jermain Defoe spielt bisher wirklich unglaublich, aber ich denke, unsere Verteidigung kann ihn stoppen."

13.48 Uhr: Bei Olympique Marseille kracht es ordentlich im Gebälk. Schon am 9. September gab es von Neu-Präsident Jean-Claude Dassier folgende zweifelhafte Aussage: "Ich werde weder ein libanesischer noch ein afrikanischen Präsident werden." In der Stadt, in der viele ethnische Gruppen zusammenleben, wurden sofort kritische Stimmen laut. Nun hat sich auch der ehemalige Präsident Pape Diouf zu Wort gemeldet: "Ich habe mich in den letzten Monaten in den Medien zurückgehalten, aber zu diesen Aussagen muss ich Stellung nehmen. Sie sind zumindest zweideutig und stoßen mir sehr schwer auf."

13.35 Uhr: Gegen Debreceni war Dirk Kuyt der Mann des Abends für Liverpool. Das wäre er auch gerne in Zukunft, sagte er zumindest der offiziellen Homepage des Klubs: "Es ist immer schön, wichtig für den Klub zu sein. Mein Ziel ist es, unverzichtbar zu werden. Dafür muss ich weiter so spielen, wie zuletzt."

13.20 Uhr: Da hat einer der ganz großen Trainer das Ende seiner Laufbahn angekündigt. Englands Nationaltrainer Fabio Capello sagte der "Sun": "Ich trage Englands Trikot und Englands Mannschaft ist das letzte Team, das ich trainiere." Sein Vertrag im Mutterland des Fußballs läuft bis 2012.

13.06 Uhr: Es ist eine solche Freude - rummmssss! Der HSV-Busfahrer hat sein Gefährt in Wien gegen einen Poller gesetzt. Die Einfahrt zum Hotel war so eng, dass er beim rangieren den linken Kotflügel demolierte. Doch Miro Zadach nahm den Schaden gelassen: "Die Einfahrt war so eng, da musste ich den Kotflügel in Kauf nehmen." Auch Bruno Labbadia sah die Sache entspannt: "Der Miro fährt so gut. Diesmal konnte er das nicht sehen." Die Freude betrifft das rummmsssen, nicht den Unfall - nur um das klar zu stellen.

12.51 Uhr: Das Comeback von Jermaine Jones verzögert sich auf Schalke um unbestimmte Zeit. Der Mittelfeldspieler war nach seinem Haarriss im linken Schienbein operiert worden. Dabei wurde eine Metallplatte eingesetzt, die dem 27-Jährigen nun Probleme bereitet. Eine weitere OP ist laut Schalke nicht geplant.

12.36 Uhr: Mesut Özil schmerzt das Knie. Sein Einsatz in der Europa League gegen Funchal steht in Frage. Trainer Thomas Schaaf sagte der "Bild": "Es ist möglich, dass Mesut nicht spielen kann. Wir werden mit den Ärzten sprechen, uns alle Informationen zu Mesut einholen. Dann treffen wir eine Entscheidung." Özil selbst sagte, er werde das Knie behandeln lassen und kein Risiko eingehen.

12.20 Uhr: Ein Zusammenschluss einiger Klubbosse aus der argentinischen Liga will laut "Marca" Josep Guardiola als Nationaltrainer Argentiniens installieren. Dieser fixen Idee haben die Herren auch einen Namen gegeben "Projekt Guardiola 2010". Die spanische Zeitung zitiert folgendes: "Argentinien hat in Messi einen Rohdiamanten. Keiner der nationalen Experten ist in der Lage, das Beste aus ihm herauszuholen. Guardiola gelingt das. Einzig Sergio Batista [Peking 2008] hat es geschafft. Er ist aber nicht fähig das Nationalteam zu führen." Der Coup soll erst nach der WM über die Bühne gehen. Die Argentinier "beten, dass Spanien Weltmeister wird, damit sie danach Guardiola nicht wollen".

11.56 Uhr: Falko Götz ist bei Holstein Kiel raus. Neun Monate hat er es dort als Trainer ausgehalten. Die "Bild" berichtet von einer internen Abstimmung der Spieler, die sich mit 24:1 Stimmen gegen den Trainer aussprachen. Zudem zitieren die "Kieler Nachrichten" einen Augenzeugen, der gesehen haben will, dass Götz seinen Spieler Marco Stier geschlagen hat.

11.43 Uhr: Arsene Wenger glaubt, dass der Sieg in Lüttich für den gesamten Saisonverlauf seiner Gunners sehr wichtig sein wird. Der "BBC" sagte er: "Nach einem 0:2-Rückstand auswärts zu siegen, wird dem Selbstbewusstsein des Teams sehr helfen. Wir wurden von einem starken Team kalt erwischt und haben dann alles gegeben, um das Spiel zu drehen."

11.28 Uhr: Tottenham-Coach Harry Redknapp hat sich im "Daily Mirror" zu Wort gemeldet. Das Thema? Der Trouble rund um das Spitzenspiel City gegen Arsenal. "Die Art zu feiern, die Adebayor gewählt hat, war mit Sicherheit falsch, aber an dieser Sache haben die Arsenal-Fans schuld. Sie haben ihn das ganze Spiel fertig gemacht. Nicht das Jubeln eines Spielers verursacht Ausschreitungen, sondern Idioten, die gerne Krawall machen wollen." Im Stadion wurden bei Ausschreitungen mehrere Ordner verletzt.

11.13 Uhr: Oje! Sebastian Kehl und die Verletzungen - ein Thema für ein Buch oder eine Dissertation mit dem Titel "Permanenz und Quantität der Läsionen am Körper eines Fußballprofis". Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man lachen. Kehl sagt in der "Bild": "Ich habe eine wahre Odysee hinter mir. Ich bin von Arzt zu Arzt durch die halbe Weltgeschichte gereist, habe mir von allen Fachleuten Meinungen eingeholt. Aber eine Lösung, die mir richtig weiterhilft, war noch nicht dabei. Ich weiß selbst nicht, wie es weitergehen soll." Mehr dazu gibt es hier.

10.59 Uhr: Paul Scholes ist inzwischen 35 Jahre alt. Zeit für die Fußballerrente für den Mittelfeld-Motor der Red Devils? Nicht, wenn es nach Alex Ferguson geht: "Ich glaube nicht, dass dies seine letzte Saison ist. Er spielt sehr stark. Sicherlich wird er nicht mehr die ganze Saison spielen, aber wenn wir 25 Spiele auf dem jetzigen Niveau von ihm bekommen, bin ich sehr glücklich damit."

10.44 Uhr: Noch Mal Barca, noch Mal die "Sport", nicht mehr Dmytro Tschyhrynskyj (ich schreib den Namen so gerne, na gut ich kopier ihn nur), sondern Thierry Henry: "Ich bin sauer wegen der Auswechslung [gegen Inter Mailand], weil ich auf dem Flügel weiter für Druck hätte sorgen können. Ich konnte in Maicon's Augen sehen, dass er müde war."

10.30 Uhr: So, nach einem kurzen Technik-Update geht es weiter. In der Champions League durfte Dmytro Tschyhrynskyj nicht für Barca auflaufen, weil er in der Qualifikation schon für seinen Ex-Klub Schachtar Donezk auf dem Platz stand. Nun soll er laut "Sport" in den nächsten drei Primera-Division-Spielen zum Einsatz kommen. Wäre auch blöd, wenn die 20+x Millionen auf der Bank der Katalanen versauern.

10.07 Uhr: Auf Schalke fehlt Geld, viel Geld. Derzeit wird nach einem Schuldigen für die Misere gesucht. Fündig wurde man vorläufig bei Ex-Manager Andreas Müller, der sich im "Express" aber wehrt: "Wenn man behauptet, ich hätte Schalke an den Rand des Ruins gewirtschaftet, ist das eine absolute Sauerei. Ich habe mich als Manager zu jeder Zeit in dem finanziellen Rahmen bewegt, den wir im Vorstand erarbeitet hatten, also in meinem Budget, das dem Aufsichtsrat stets vorgelegt wurde."

09.51 Uhr: UEFA-Boss Michel Platini ist sauer auf seine Landsleute aus der Ligue 1. Bei der Verstimmtheit handelt es sich um das Verhalten des französischen Schiedsgerichtes, das sich in seinen Schlichtungssprüchen nicht an die internationalen Richtlinien hält. Platini zeigte sich in einem Interview bei "Canal+" überrascht: "Ich finde es bizarr, dass die internationalen Regeln nicht beachtet werden."

09.35 Uhr: Ihr kennt das ja, irgendwann nervt einfach jedes Wechseltheater, irgendwann kann man jeden Namen nicht mehr hören. Mein absoluter Favorit nach Schließung des Transferfensters ist Lucas Neill. Nachdem im Zusammenhang mit dem Australier unzählige Klubs aufgetaucht sind, steht nun laut "Daily Mirror" Everton kurz vor der Verpflichtung des 31-Jährigen, der scheinbar auf einen großen Batzen Geld verzichten will, um für die Toffees aufzulaufen.

09.22 Uhr: Luis Fabiano ist sich nach dem Auftaktsieg seines FC Sevilla sicher, in der Champions League weit zu kommen: "Wir sind zurück und haben ohne Schwierigkeiten einen Sieg eingefahren. Wir spielen derzeit gut und müssen das Momentum nutzen. Es ist noch früh, aber wenn wir spielen, wie wir spielen können, haben wir die Chance, ganz weit zu kommen."

9 Uhr: Mario Gomez erlebte den Champions-League-Auftakt der Bayern auf der Bank. Das hat den Neuzugang ganz schön gewurmt. Er sagte der "tz": "Der Platz auf der Bank kann nicht mein Anspruch sein. Deswegen bin ich nicht zum FC Bayern gekommen." Der erste unglückliche Star?

08.50 Uhr: Xabi Alonso hat gegen den FC Zürich was auf die Achillessehne bekommen und wird Real Madrid nun drei bis vier Wochen fehlen. Noch wurde aufgrund eines großen Hämatoms keine eingehende Untersuchung vorgenommen.

08.40 Uhr: Die Bayern und Mesut Özil? Das Gerücht halt sich ja seit einigen Tagen. Kein Wunder nach den zuletzt starken Leistungen des Bremers. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Bayern ganz gerne bei Werder wildern. Der Kaiser sagte dem "Kicker" jedoch, dass die Bayern keinen echten 10er benötigten. Özil-Berater Reza Fazeli sagte: "Wir haben keinen Kontakt zu Bayern."

08.32 Uhr: Good morning, Vie.... München, Deutschland und die Welt. Kennt Ihr den Film? Wisst Ihr, was es dort oft tut? Regnen! So wie hier. Alles grau in grau. Trotzdem herrscht bei uns gute Laune und wir versorgen Euch mit dem Neuesten Rund um den Ball.

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