Guardiola: "Müssen sehr intelligent spielen"

Damit schließen wir den Tages-Ticker für heute. Später trifft im Montagsspiel der 2. Liga Düsseldorf auf Nürnberg (20.15 Uhr im LIVETICKER). Viel Spaß und bis demnächst!

Wiesbadens Steven Ruprecht sorgte bei der deutlichen Niederlage in Köln (1:4) für ein Novum. Als erstem Drittliga-Spieler überhaupt schoss er zwei Eigentore in einem Spiel. Insgesamt kommt Ruprecht auf drei Eigentore in 142 Einsätzen - damit führt er die ewige Eigentorstatistik der Dritten Liga an. Auf diese Bestmarken könnte der 28-jährige Innenverteidiger wohl verzichten.

Am Samstag feierte Franck Ribery gegen Darmstadt sein lang ersehntes Comeback. Sein kongenialer Partner Arjen Robben freut sich, endlich wieder gemeinsam mit dem Franzosen aufzulaufen: "Robbery lebt noch. Wir spielen schon so lange zusammen, da läuft es dann sofort wieder. Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass wir beide fit bleiben. Alles andere kommt von alleine", sagte der Niederländer und kündigte an, seine Torflaute bald beenden zu wollen: "Es ist Wahnsinn. Ich spiele gut, ich fühle mich gut, aber der Ball will irgendwie von meinem Fuß nicht ins Tor. Ich treffe den gegnerischen Torwart an der Hacke, am Fuß. Nur nicht das Tor."

Roger Schmidt hat sich nach den gestrigen Zwischenfällen mittlerweile zu Wort gemeldet und bereut sein Verhalten: "Ich werde natürlich weiter an mir arbeiten. Ein gewisses Bewusstsein für das Unterstützen meiner Mannschaft auch in einer schwierigen Situation, wird natürlich immer bleiben. Mir ist natürlich bewusst, dass das jetzt Konsequenzen hat. Ich werde die Strafe, wenn sie im Maße ist, auch so akzeptieren. Ich habe mich falsch verhalten, das ist mir hundertprozentig klar, aber es gab auch Fehler auf dem Platz, die am Ende entschieden haben, wer drei Punkte kriegt. Deswegen sollte man das aus allen Blickwinkeln beurteilen"", sagte der Bayer-Coach in einem Interview mit SSNHD.

Obwohl es den Verein bereits seit 130 Jahren gibt, absolviert Shrewsbury Town heute Abend in der fünften Runde des FA Cups sein allererstes Pflichtspiel gegen das große Manchester United. Micky Mellon, Trainer des Drittligisten, freut sich: "Wir werden das Spiel auf alle Fälle genießen und wollen diese großartige Fußball-Stadt so gut es geht repräsentieren."

Wie der DFB via Twitter mitteilte, ermittelt der Kontrollauschuss nach den gestrigen Vorfällen auch gegen Rudi Völler.

Das war's von der Bayern-PK in Turin. Insgesamt machte Guardiola einen recht optimistischen Eindruck, auch wenn ihm die Probleme in der Verteidigung doch etwas Sorgen bereiten.

...über die Spielweise: Wir müssen sehr intelligent spielen und ihre Konter unterbinden. Außerdem müssen wir Standardsituationen verhindern, da Juve viele kopfballstarke Spieler hat.

über den Vergleich zum letzten Jahr: Dieses Jahr haben wir - im Gegensatz zum letzten Jahr gegen Barcelona - viele Spieler die stark im Eins gegen Eins sind. Vielleicht sind wir dieses Jahr in der Abwehr nicht so gut, aber in der Offensive sind wir besser.

...über Juves Qualität: Sie sind auf allen Positionen sehr gut besetzt. Sie waren letztes Jahr im Finale und hatten dieses Jahr eine schwierige Gruppe. Es ist mir eine sehr große Freude, gegen solch eine Mannschaft antreten zu dürfen.

...über Robben: Ich bin glücklich mit Arjen. Auch wenn er die letzten Spiele nicht getroffen hat, hat er uns in der Verteidigung oder im Eins gegen Eins sehr geholfen und viele Chancen kreiert.

...über ein mögliches Scheitern in der CL: Ich möchte natürlich versuchen, alle Wettbewerbe zu gewinnen. Aber es gibt auch wichtigeres im Leben. Es hängt nicht alles von der Champions League ab. Es gibt ganz viele wichtige und große Vereine in Europa und alle wollen dieses Turnier gewinnen. Ich war und bin mehr als glücklich in München und möchte nun einfach eine neue Erfahrung machen.

Guardiola über die Abwehrprobleme: Wir haben derzeit keine Innenverteidiger. Wir wollen Tore erzielen. Das ist nicht leicht, weil Juve eine gute Abwehr hat. Es gibt auch noch ein Rückspiel in München.

...über Costa: Er war in den bisherigen Spielen entscheidend für uns. Ich hoffe, er wird weiter lernen, denn sein Potenzial ist unendlich. Er ist schnell, gut mit dem Ball, kann gut schießen. Außerdem kann er auch nach hinten arbeiten. Ich hoffe, er geht seinen Weg weiter.

...über Vidal: Er kann verschieden Positionen spielen, auch in der Abwehr. Auch wenn er normal im Mittelfeld spielt, ist er in der Abwehr eine Option.

Pep Guardiola: Das Achtelfinale ist immer schwer, egal gegen welchen Gegner. Aber natürlich ist Juventus ein großer Verein. Was sie die letzten vier Jahre geleistet haben, ist stark.

...über die Verletzungen: Wir haben natürlich etwas Probleme, deshalb müssen wir eine Lösung finden. So ist die Situation, wir dürfen nicht lamentieren.

...über Benatia: Alle Spieler die hier sind, können spielen.

Philipp Lahm: Wir haben die letzten drei Spiele gegen Juve gewonnen. Es stimmt, dass wir gegen die italienische Nationalmannschaft immer wieder Probleme hatten. Aber auf Vereinsebene sieht es anders aus. Ich hatte nur positive Erlebnisse gegen Juve.

...über ein mögliches Unentschieden: Wir gehen immer raus, um Spiele zu gewinnen. Wir wissen aber auch, dass wir noch ein Rückspiel haben. Uns darf nicht passieren, was uns letztes Jahr in Barcelona passiert ist.

...über Morata: Er macht sich bei Juve aktuell sehr gut. Er hat große Qualität, aber ich habe nicht seine komplette Karriere verfolgt.

Robben über seine Form: Es wird von Spiel zu Spiel besser. Ob ich von Beginn an spiele, werden wir morgen sehen. Es geht um die Mannschaft, ich will meinen Teil innerhalb der Mannschaft beitragen.

Lahm über Juves Form: Es sind zwei Spiele und da geht es um alles. Sie haben eine super Serie - aber eben in der Liga und das ist etwas anderes.

...über die Verletzungen: Alle Spieler, die bei uns im Kader sind, haben die Qualität, gegen Juve zu bestehen. Man kann als Mannschaft alles verteidigen.

Philipp Lahm über sein 100. CL-Spiel: Es waren viele schwierige Spiele dabei, vor allem das Finale 2013, in dem wir nach zwei Niederlagen enorm unter Druck standen. In erster Linie freue ich mich aber einfach.

...über Guardiolas Abgang: Das spielt keine große Rolle. Wir haben alle große Ziele, der jetzige Moment zählt. Der Trainer arbeitet ganz akribisch weiter, weil er den Verein mit dem größtmöglichen Erfolg verlassen will.

Philipp Lahm über Joshua Kimmich: Er macht seine Sache sehr, sehr gut und hilft der Mannschaft sehr weiter. Zu seinen Stärken gehören ohne Frage seine Zweikampfstärke und auch sein Stellungsspiel. Er hat in den letzten Monaten einen super Job gemacht.

Arjen Robben über Dybala: Es geht um die Mannschaftsleistung. Er ist ein sehr talentierter Spieler, der den Unterschied machen kann. Wir müssen vorbereitet sein.

Philipp Lahm: Ich freue mich sehr auf das Spiel, vor allem weil es ein Klassiker gegen eine absolute Traditionsmannschaft ist. Die Chancen stehen 50:50. Juve ist eine super Mannschaft, die zurecht im letzten Jahr im Finale standen und damit eine der schwersten Aufgaben ist.

...über Mario Mandzukic: Natürlich freue ich mich sehr, ihn wieder zu sehen. Wir haben schließlich viel miteinander erreicht.

Arjen Robben: Wir wollen natürlich immer alle Spieler an Bord haben. Das wichtigste ist aber der Charakter in der Mannschaft. Das ist wichtiger als das Personal.

Luc Castaignos könnte der Eintracht im Abstiegskampf schon bald wieder zur Verfügung stehen. Der 23-Jährige, der in bisher elf Partien auf vier Tore und drei Assists kam, hat nach seinem Syndemosebandriss wieder das Lauftraining aufgenommen.

Die Bayern-PK vor dem Duell mit Juve ist übrigens für 17 Uhr angesetzt. Pep Guardiola, Philipp Lahm und Arjen Robben werden das Podium betreten. Wir liefern Euch alle wichtigen Aussagen.

Auch Arturo Vidal wäre fast auf der Insel gelandet - und zwar bei den Red Devils. "Ja, es bestand die Möglichkeit, nach England zu wechseln. Zu einem gewissen Zeitpunkt dachten wir, es würde tatsächlich passieren", berichtete der Chilene The Times.

Geht es nach der L'Equipe und dem Newcastle Chronicle, wäre Dortmunds Toptorjäger 2013 um ein Haar bei Newcastle United gelandet. Da werden sich die Magpies ärgern...

Bei Manchester City läuft es momentan alles andere als rund, nun gibt es jedoch erfreuliche Nachrichten. Trotz anhaltender Gerüchte um eine Rückkehr in die Heimat, will der Sergio Agüero laut ESPN seine Karriere bei den Skyblues beenden. Schon bald soll sein Vertrag bis 2020 verlängert werden.

Für Almog Cohen sieht es offenbar nicht schlecht aus. Gegen Werder stand der 27-Jährige erstmals seit Mai wieder über 90 Minuten auf dem Feld. Trainer Ralph Hasenhüttl war vollends zufrieden mit Cohens Leistung: "Das war genau sein Spiel. In einem solchen Fight kann man sich auf ihn verlassen, da wehrt er sich und marschiert."

Machen wir direkt weiter und blicken nach Ingolstadt: Die Verträge von Almog Cohen, Konstantin Engel, Tobias Levels und Lukas Hinterseer laufen zum Saisonende aus. Wie der Kicker berichtet, wollen die Schanzer die Vertragsgespräche erst aufnehmen, wenn der Klassenerhalt fest steht. Die Chancen sollten nicht schlecht stehen...

So, ich verabschiede mich und übergebe an den Kollegen Stenzel, der das Ticker-Kind schaukeln wird. Aber nicht ohne mein Enttäuschung über die nicht geknackte 100-Seiten-Marke und mein Erstaunen darüber, dass man ein Maskottchen allen Ernstes "J" nennt, zu hinterlassen! Adios.

Ich muss schon sagen, abgesehen von dem Theater im Vorfeld ist der Wechsel von Christian Heidel schon bemerkenswert. Da legt keiner dem anderen Steine in den Weg und alle wirken zufrieden. Also außer Horst Heldt. "Wir werden uns sicher einigen", sagte Werders Sportchef Thomas Eichin Sportdirektor Rouven Schröder, der nach Mainz gehen soll. "Die Dinge sind besprochen. Alle haben sich klar positioniert."

Seit Goleo haben Maskottchen überall einen Vorteil. Schlimmer geht´s eigentlich nicht mehr. Insofern ist das Aufeinandertreffen von Bernie, dem FCB-Maskottchen, und seinem Juve-Kollegen (keine Ahnung wie das Tier heißt, ehrlich gesagt) doch herzerwärmend. Mal sehen, ob es auf dem Platz auch so harmonisch zugeht.

Gegen den FCI feierte Sambou Yatabare sein Debüt für Werder - und kassierte von Geschäftsführer Thomas Eichin direkt ein Lob. "Er ist eine Maschine", sagte dieser. Die "Maschine" besiegelte mit seinem ungestümen Einsteigen und dem folgenden Elfer aber die Niederlage. Sorgen über einen möglichen Abstieg mache sich der Ivorer aber nicht.

Beim FC Ingolstadt macht man keine faulen Kompromisse. Thomas Linke, Sportdirektor des FCI, erklärte dem kicker, dass die Schanzer erst Vertragsgespräche führen werden, wenn der Klassenerhalt gesichert ist. Beim Aufsteiger enden zum 30. Juni die Verträge von Almog Cohen, Konstantin Engel, Tobias Levels und Lukas Hinterseer. Bei Danilo Soares steht bereits fest, dass er den Klub verlassen wird.

Wie passend, eine News zu den Blues. Bei der Partie gegen die Citizens hatten Klub-Anhänger nach dem Ausgleichstreffer für Manchester Münzen auf City-Stürmer David Faupala und weitere Spieler geworfen. Der Verein kündigte an, die Anhänger nach erfolgter Identifizierung zu verbannen. "Wir verurteilen dieses idiotische und gefährliche Verhalten", so Chelseas Presseabteilung.

Nach dem Katastrophenstart in die Saison hat sich der FC Chelsea langsam wieder gefangen. Das dürfte nicht unerheblich auch an Guus Hiddink liegen. Geht es nach John Obi Mikel, dürfte der Interimscoach gern bleiben. "Es ist die Entscheidung des Vereins, aber wenn man die Spieler fragt, wollen 98 oder 99 Prozent, dass er bleibt", sagte der Nigerianer.

Bei den Stuttgarter Kickers war es ein richtig gebrauchter Spieltag. Bei der Nullnummer gegen Holstein Kiel erwischte es Stürmer Petar Sliskovic mit einem Außenmeniskusanriss im rechten Knie (sechs Wochen Pause). Bajram Nebihi zog sich einen Innenbandanriss im rechten Sprunggelenk (zwei bis drei Wochen Pause). Für José-Alex Ikeng ist die Saison wegen eines Knorpelschadens im linken Knie dagegen beendet.

Ein echter Eurofighter hat heute Geburtstag. Marc Wilmots wird 47 und wir gratulieren ganz herzlich!

Und mal wieder zu unserem Lieblingsthema, dem Kleinkrieg zwischen Felix Zwayer, Rudi Völler und Roger Schmidt. Mats Hummels hat auf jeden Fall Verständnis für das Handeln des Schiris: "Es ist schon schwierig genug, wenn man sich bei jeder Entscheidung praktisch gegen zig Leute auf dem Platz durchsetzen muss", daher sei es auch "absolut nachvollziehbar, dass er so gehandelt hat. Das muss man dann auch so hinnehmen", sagte er dfb.de.

Wenn einer weiß, wie Arsenal den FC Barcelona in der Champions League schlagen kann, müsste es eigentlich Thierry Henry sein. Der Franzose hat für beide Klubs gespielt und gibt den Gunners vor dem Duell (Di., 20.45 Uhr im LIVETICKER) Tipps. "Sie müssen akzeptieren, dass sie wahrscheinlich nur 30 Prozent Ballbesitz haben werden und sehr effizient sein müssen, wenn sie den Ball bekommen", schrieb Henry in seiner Kolumne für The Sun. "Die ganze Mannschaft muss als eine Einheit verteidigen und die Flügelspieler müssen reinhauen und auch in der eigenen Hälfte mitspielen."

Das wäre doch mal ein Deal für Lazio Rom. Felipe Anderson kam für acht Millionen und soll nun für 60 zu United verscherbelt werden. "Ich habe Felipe Anderson für 8 Millionen gekauft und ihn bereits für 60 verkauft", sagte Lazio-Präsident Cladudio Lotito La Citta di Salerno und Metropolis.

Da sag noch mal jemand, Matthias Sammer habe keinen Humor. Ganz friedlich wollten Mario Götze und Joshua Kimmich eins von diesen Selfies machen, von denen man jetzt so viel hört, schon photobombt Sammer den ganzen Spaß.

Des Rätsels Lösung und zwei Fleißpunkte für ecki: Vor Rafinha liegen nämlich in der Tat noch Ze Roberto auf Rang Eins mit 336 und Dede mit 322 Einsätzen. Dazu kommen noch Marcelo Bordon mit 297 und Naldo mit 291.

Wer zu einem Verein wechselt, in dem Gianluigi Buffon die Nummer Eins ist, muss halt erstmal auf der Bank Platz nehmen. Ewig soll das für Juves Neto aber nicht so bleiben: Die Nummer Zwei der Alten Dame spricht im Interview mit Goal.com über das Triple als Ziel und seine Zukunft. Ein feiner Stoff!

Mit seinem 260. Bundesligaspiel hat Rafinha am Wochenende den Sprung in die Top5 der Brasilianer mit den meisten Einsätzen geschafft. Gemeinsam mit Giovane Elber übrigens. Welcher Kicker vom Zuckerhut liegt denn noch vor dem guten Ralle?

Joshua Kimmich löst seine Notnagel-Rolle in der IV bei den Bayern bisher recht passabel, in Darmstadt spielte er das fünfte Mal Innenverteidiger - und merkt langsam Fortschritte. "Ich bekomme mehr Sicherheit im Stellungsspiel, die Abläufe sind jetzt drin, das passt. Auch wenn er mit Serdar Tasci bereits den dritten Partner hatte, war auch das "in Ordnung. Bei uns macht es keine großen Unterschiede, wer spielt", sagte er dem kicker. Was gegen Juve zu beweisen wäre.

Auch, wenn man sich in Hannover schon mit Liga 2 beschäftigt (Ticker 10.43), verlässt Thomas Schaaf das sinkende Schiff nicht. "Aufgeben kann ich nicht", sagte der Coach des Tabellenletzten 96. "Das ist nicht vorgesehen in meinem Programm." War der Abstieg wahrscheinlich auch nicht.

Da bleiben wir doch mal eben in Madrid. Nach dem Remis gegen Malaga wird es mit der Meisterschaft immer schwieriger, neun Punkte (Ok, hast Recht, lieber tby) ist Barca schon weg. Sergio Ramos ist trotzdem zufrieden mit Trainer Zidane. Er wolle weiter kämpfen, auch wenn es jetzt noch viel schwieriger werde, sagte er der AS.

Neben mir steht ein Phrasenschwein, das heute mehr als satt wird. Denn wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Nach dem MSN-Elfer hatte Ronaldo noch gesagt: "Ich weiß, warum er das gemacht hat. Mehr brauche ich nicht zu sagen". Nachdem CR7 gegen Malaga selbst verballerte, meldete sich der ehemalige Barca-Präsident Joan Laporta zu Wort und postete ein Ronaldo-Meme mit der Aufschrift: "Ich weiß, warum ich den Elfmeter verschossen habe. Mehr brauche ich nicht zu sagen." Wasted.

Kylian Mbappeschlägt die Legende Thierry Henry als jüngsten Torschützen des AS Monaco. Henrys 21 Jahre alter Rekord ist nach dem Treffer beim 3:1 gegen Troyes Geschichte. Henry traf erstmal am 29 April 1995 - da war Mbappe nicht mal geboren!

Hölle, Hölle, Hölle! Die erwartet die Bayern laut Alvaro Morata in Turin. Artudo Vidal bleibt, um im Bilde zu bleiben, ganz cool. "Na, dann, nichts wie hin. Uns gefällt die Hölle und wir sind darauf vorbereit", sagte er der tz. Sollte Vidal gegen seinen Ex-Klub treffen, "dann freue ich mich, werde aber nicht jubeln."

Auch in England gibt´s noch Schnäppchen! Das Sport Shield Group Consortium hat für billige 9,6 Millionen Euro den Zweitligisten Bolton Wanderers gekauft.

Ein großer Philosoph sagte einst: "Wenn´s scheiße läuft, läuft´s scheiße". Das gilt in diesem Fall für Hannover 96. Als wäre man nicht eh schon knietief in der Krise, droht jetzt auch noch Hugo Almeida zu fehlen. Gegen den 96-Neuzugang leitete der DFB heute ein Verfahren wegen des Verdachts "eines krass sportwidrigen Verhaltens in der Form einer Tätlichkeit" ein. Almeida hatte Dominik Kohr mit dem Ellenbogen ins Gesicht geschlagen.

Jungs und Mädels (?), ich mache es kurz und schmerzvoll: Der Independent schreibt, dass Manchester United heiß wie Frittenfett auf Aubameyang ist. Der soll nicht nur die sportliche Krise zu überwinden helfen, sondern sei durch seinen internationalen Bekanntheitsgrad als Afrikas Fußballer des Jahres noch attraktiver.

München ist kein Luftkurort. Deswegen will Serdar Tasci, bis Saisonende an die Bayern ausgeliehen, trotz seines durchwachsenen Auftritts länger bei Bayern bleiben. Dem kicker sagte er: "Ich bin nicht gekommen, um hier ein bisschen Luft zu schnuppern und wieder zu gehen."

Um mich bei den heißen Gerüchten abzukühlen habe ich Daves Idee aufgenommen und mir erstmal eine frische Ananas bringen lassen. Da bleibe ich sogar cool, wenn laut einem Bericht von Don Balon Manchester United ein irres Tauschgeschäft mit Atletico Madrid plant. In diesem Szenario würde Antoine Griezmann (das ist der mit dem blauen Hut!) im Tausch mit Juan Mata zu den Red Devils wechseln. Allerdings müsste United noch einen ordentlichen Batzen überweisen.

Als ich gestern den "Nö, will nicht"-Schmidt gesehen habe, war mir schon klar, dass der sich heute im Ticker breitmachen würde. Stimmt ja auch. Jetzt hat der Kontrollausschuss des DFB ein Ermittlungsverfahren gegen Schmidt eingeleitet und zu einer Stellungnahme aufgefordert. Auch die Schweizer Pfeifen-Legende Urs Meier hat eine Meinung parat: "Mit seiner Aktion hat sich Roger Schmidt eine beispiellose Frechheit geleistet: Sich einer Anordnung des Schiedsrichters zu widersetzen, ist eine Unsportlichkeit der übelsten Sorte und beschädigt den Fußball", schrieb er im Focus.

Thomas Tuchel packt die ganz große Rhetorik-Keule aus. Für den BVB-Coach ist Henrikh Mkhitaryan "ein wahrer Champion" und ein "Widerstandskämpfer". Er sei für das Team und wahnsinnig wichtig. Eine genaue Erklärung für die Leistungsexplosion des Armeniers hatte Tuchel aber im kicker auch nicht parat.

Am Ende war es für Darmstadt 98 gegen den FCB ja dann doch deutlich. Aber ein Lob von Pep Guardiola für die Lilien-Leistung gab es trotzdem. "Das haben sich die Jungs erarbeitet. Wenn so ein renommierter Trainer mit einer solchen Erfahrung so über das kleine Darmstadt spricht, zeigt das, dass wir in der Bundesliga respektiert werden und dass wir angekommen sind", freut sich Coach Schuster im kicker über das Lob.

Manchmal frage ich mich, wie solche Überschriften wohl auf Nicht-Fußballfans wirken. Im Ticker müssen die ja zum Glück draußen bleiben. Und damit auch alle Fans der 3. Liga auf ihre Kosten kommen, hier die krasseste News aus dem hohen Norden. Arne Sicker bekommt bei Holstein Kiel einen Profivertrag bis 2018.

Die Aussage kommt, wenig überraschend, nicht von Coach Spaletti, sondern von John Arne Riise. Der Norweger, mittlerweile in Indien unter Vertrag, muss es wissen, schließlich stand er schon mit Steven Gerrard auf dem Platz. Aber Totti ist nun mal Totti. "Mit allem Respekt für alle anderen Spieler - Francesco Totti ist wie ein Gott. Er ist höflich, humorvoll und immer hilfsbereit", sagt der Norweger bei Goal.com. Nur das mit dem Englisch, das sei nicht so seine Sache.

Wo wir schon bei königlichen Spielen und Spielern sind, kommt hier ein kleines Schmankerl aus goldenen Real-Zeiten. Guti at it´s very best!

Bald hat Fipsi den Oli eingeholt. Der FCB-Kapitän wird am Dienstagabend sein 100. Spiel in der Champions League bestreiten. Lahm ist erst der zweite deutsche Spieler nach Oliver Kahn (103 Spiele), der die Hunderter-Marke knacken wird. Rekordspieler ist immer noch San Iker Casillas mit 156 Partien.

So, wieder back 2 business. Der 1.FC Köln hat den ersten Transfer für den Sommer fix gemacht. Marco Höger kommt vom FC Schalke 04 bis 2021. "Ein Kindheitstraum" für den gebürtigen Kölner - und bestimmt von Christian Heidel abgesegnet.

So, das war Mainz wie es singt und lacht. Es bleibt ein entspannter Eindruck, eine Schlammschlacht liegt hier allen fern. Heidel will bis zum Ende Gas geben und dann die neue Aufgabe bei Schalke annehmen.

Heidel über...

... seine Verbundenheit: "Ich habe noch nie den Verein gewechselt, das ist für mich ganz neu. Natürlich habe ich eine Verbundenheit zu Mainz. Aber irgendwann begeistert man sich auch für die neue Aufgabe. Das ist emotional alles schwierig, aber ich bekomme das hin".

Über eine Ablöse für Heidels Vertrag bis 2017 habe man sich gar keine Gedanken gemacht. "Wir legen Christian keine Steine in den Weg."

Heidel über..

... das Theater im Vorfeld: "Die Zeit, die wir uns genommen haben, war absolut notwendig. Das muss man mir auch zugestehen. Ich wollte auch den Schalker Aufsichtsrat kennenlernen. Hätte ich den Wechsel früher bekanntgegeben, wäre es ja auch nicht ruhiger geworden."

... die Kaderplanungen: "Wir verhalten uns hier so, als ob es den Wechsel gar nicht gäbe. Es ist nicht mit ganz großen Änderungen zu rechnen, es ist kein Neubeginn nötig."

Die Fragensteller halten sich hier noch recht vornehm zurück. Viele Fragen gehen an Strutz. Der redet über...

... die Anfrage aus Schalke: "Die kam im Mai letzten Jahres".

Mit der Ablöse von Schröder an Bremen sei noch nichts konkret, man sei in Verhandlungen.

Heidel über...

... seine Gedanken: "Wenn ich jetzt behaupte, dass ich bis 15. Mai gar nicht daran denke, was bei Schalke passiert, glaubt mir das ja eh keiner. Aber ich gebe alles, damit wir hier bis zum Ende Erfolg haben."

Nun wieder Heidel über...

... seinen Nachfolger: "Als Vorstandsmitglied habe ich natürlich mitgeholfen, einen guten Nachfolger zu finden. Natürlich habe ich den Namen Schröder auch mit in den Ring geworfen".

Präsident Strutz meldet sich auch zu Wort: "Die Strukturveränderungen sind nicht alleine von Christian Heidel abhängig. Wie die Positionen von ihm besetzt werden, werden wir genau überlegen. Aber es gibt ja keine Wunderdinge zu bewältigen." Schröder soll sich aber primär ums Sportliche kümmern, nicht so sehr um die Finanzen.

... seine Ziele: "Ich werde mich nicht über meine Ziele und Pläne bei Schalke äußern. Das finde ich respektlos.

... eine Verbindung zu Mainz: "Ich werde mich immer für den Verein interessieren, das ist ja auch ganz normal. Ich sitze da aber nicht als Oberlehrer, das ist nicht meine Art."

Präsident Strutz bestätigt unterdessen die Nachfolge von Heidel in Person von Rouven Schröder!

Heidel über...

... die Gründe: "Es war eine rein private und persönliche Entscheidung". Er habe bisher viel Verständnis erfahren.

... die Entscheidung: "Wenn Mainz in Nöten gewesen wäre, hätte ich nicht gewechselt."

... Schalke 04: Der hohe Verschleiß an Trainern und Managern bei S04 "hat mich eher gereizt". "Ich habe keine Chance gesucht, sondern das ist eine Herausforderung". Gerade das mache den Reiz aus. "Eine leichte Aufgabe hätte mich nicht gereizt".

Heidel über...

... die Gründe: "Das hat nur sekundär was mit Schalke 04 zu tun. Bis vor zwei Jahren konnte ich mir gar nicht vorstellen, Mainz zu verlassen. Ich wollte aber einmal im Leben noch etwas anderes machen. Die Entscheidung dazu fiel vor etwa einem Jahr, aber wenn es keine Möglichkeit gegeben hätte, wäre ich nicht unglücklich gewesen." Ums Geld sei es nie gegangen, das sei "dummes Zeug und hat keine Rolle gespielt".

Zu Gast sind natürlich Heidel selbst und Präsident Harald Strutz.

Letzterer sagt "machmal ist es eben Zeit, um Abschied zu nehmen. Die Geschichte von Mainz in den letzten 24 Jahren ist eng mit dem Namen Christian Heidel verbunden." Der Wechsel sei ein krasser Einschnitt.

Freunde, die PK in Mainz geht los! Wir tickern natürlich fleißig.

Die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt. In diesem Sinne steht wahrscheinlich auch die Beziehung Patrick Hermann und Euro 2016. "Die Mini Hoffnung auf die EM will ich nicht aufgeben", sage Hermann im kicker. Bisher hat der Borusse zwei Länderspiele zu bieten.

Wir sind wie der Jumper, springen wild zwischen den Ländern hin und her. Nächster Halt: Österreich. Thorsten Fink, Trainer von Austria Wien, hat den Meistertitel in der laufenden Saison abgehakt. Fink sagte LaOla1.tv: "Einige Leute wollen mir immer erzählen, dass wir Meister werden. Doch die müssen sehen, dass es nicht so einfach geht." Die Austria liegt vier Punkte hinter RB und Rivale Rapid Wien.

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage, der Lord und die Wölfe, das wird keine Lovestory mehr. Gegen Hertha war der VfL-Stürmer Bendtner trotz Personalnot nicht dabei. "Das sollte ihm aufzeigen, in welcher Situation er sich befindet, auch leistungsmäßig. Wir müssen jetzt nicht den Bus vollkriegen. Es geht darum, dass man bei denen, die auf der Bank sitzen, sagen kann: die können helfen", sagte Allofs. Das war deutlich.

Beim HSV soll es im März Zukunftsgespräche zwischen dem Verein und Emir Spahic geben. Angeblich möchte Coach Labbadia den Verteidiger gern an der Elbe halten.

Und täglich grüßt das Murmeltier: Football Leaks hat mal wieder zugeschlagen und den Vertrag von David De Gea nach dem Wechsel von Atletico zu Manchester United geleakt. Kostenpunkt: 18 Millionen Euro, angenehm zu zahlen in zwei Raten. Dazu kommen noch fünf Millionen an möglichen Zusätzen.

Vorab: Ich bin kein Roma-Ultra, aber wenn ich Francesco Totti nochmal in einem anderen Trikot als dem der Giallorossi sehen müsste, fände ich das schon schlimm. Nach der Kritik von Il Capitano an der Roma und dem Verbannen auf die Tribüne sagte Coach Luciano Spaletti über Totti: "Es war nur ein Moment des Ärgers, der in gewisser Hinsicht sogar verständlich ist. Aber wenn der größte Spieler der Nachkriegszeit solche Kommentare macht, wird natürlich eine große Sache daraus."

Wenn das Sprichwort mit dem stinkenden Eigenlob stimmt, möchte ich Gianni Infantino lieber nicht treffen. Der Präsidentschafskandidat der FIFA will diese auf "einen neuen Pfad des Vertrauens, Respekts und wirtschaftlichen Wachstums führen" und er sei der richtige Kandidat dafür, meinte der Schweizer: Einer mit "echten Reformen, zutiefst integer, mit echten Visionen - und mit der erwiesenen Erfahrung, für Wachstum und Entwicklung zum Nutzen der gesamten Fußball-Familie zu sorgen". Ich find mich auch ganz cool.

Wo wir grad bei Krisenklubs sind: Da steht man nach 90 Minuten Kampf am Ende wieder mit leeren Händen da. Und man stellt sich überall, vom miesen Ascheplatz der Kreisliga D bis zur Bundesliga dieselbe Frage: Woran hat et diesmal gelejen?

Rund 3200 Tiger leben noch in freier Wildbahn. In der zweiten Liga ist es genau einer, Stefan Effenberg. Trotz der Krise und Platz 16 darf Effe wohl weitermachen. "Ich habe meine eigene Meinung dazu, die ich selbstverständlich entsprechend der Regularien mit dem Vorstand besprechen möchte", sagte SCP Präsident Finke Sky Sport News HD: "Aber meine eindeutige Empfehlung, die Saison mit Stefan Effenberg zu Ende zu spielen, wird dabei eine wesentliche Rolle spielen."

Ist das ein Service hier! Kaum wird ein Problem im Kommentar-Bereich angemerkt, schon ist es gelöst: Das Update der App ist im Store zum Download bereit. Los, alle runterladen!

Wenn Angela Merkel einen Minister loswerden will, spricht sie ihm vorher gern ihr "vollstes Vertrauen" aus. Spätestens dann sollte man gewarnt sein. Vielleicht gilt das auch für Werders Viktor Skripnik und Thomas Eichin. "Es gibt keine Trainderduskussion", aber eine "berechtigte Kritik" an Taktik und Spielerauswahl, sagte der Manager. Das darf jetzt jeder selbst interpretieren.

Thomas Müller hat am Wochenende nicht nur das schönste Tor des Spieltags erzielt, sondern auch zwei Klublegenden hinter sich gelassen. Müller hat mit 88 Toren jetzt eins mehr als Mehmet Scholl und Claudio Pizarro. Glückwunsch!

Gute Nachrichten mal zwei: Die erste für Christian Heidel. Der neue S04-Manager soll laut kicker rund 1,5 Millionen Euro verdienen. Über verschiedene leistungsorientierte Prämien ist noch mehr drin - dazu gehört auch eine dem Vernehmen nach üppige Meisterschaftsprämie. Die letzte ist ja nun auch schon eine Weile her..

Die zweite Nachricht geht an alle User: Das neue App-Update ist bereits auf dem Weg in den Store und sollte innerhalb der nächsten 1-2 Stunden dort verfügbar sein. Gern geschehen.

In Hannover ist man realistisch und beginnt nach sechs Pleiten in Folge schon die Planungen für die zweite Liga. Allerdings vor allem aus naheliegenden Gründen: "Wir werden uns sicherlich - und das müssen wir auch schon alleine aufgrund der Lizenzierung - mit der Planung der 2. Liga beschäftigen", sagte Martin Kind im Sportclub. Der Klubboss zeigte sich "deutlich enttäuscht" vom Auftreten der Mannschaft.

... sind alle meine Hüte. Und Schuhe. Antoine Griezmann ist ein Mann mit Stil, das beweist er hier anhand mehrer Details, die dem geübten Swag-Analysten natürlich nicht verborgen bleiben. Da wären: Der azurblaue Hut mit der großen Krempe, schützt vor Wind und Wetter in Madrid. In Kombination mit der Bomberjacke und dem Oversize-Shirt, abgerundet durch gleich vier Reißverschlüsse, wird es ein Gesamtkunstwerk. Und, das weiß fancy Griezmann natürlich, die Farben sollten sich immer wiederfinden, daher auch die Botten in leuchtenden Blautönen. Traum-haft!

Es gibt noch Hoffnung, dass nicht alle europäischen Stars nach China wechseln. Marek Hamsik zum Beispiel, der nicht! "Ich kann bestätigten, dass wir gewaltige Angebote aus China für Marek erhalten haben, aber wir haben diese nicht mal in Erwägung gezogen", sagte Hamsik-Berater Juraj Venglos gegenüber Slovak Radio. Deswegen kann der Napoli-Kapitän auch heute Abend (21 Uhr im LIVETICKER) gegen den AC Milan mitkicken!

Nicht, dass es dem guten Arturo dann so geht wie Sebastian Langkamp. Bei dem hat sich der Verdacht auf einen Muskelfaserriss in der Wade bestätigt. Der Herthaner fällt nach Angaben der Berliner Morgenpost nun zwei Wochen aus.

Okay, "Wir müssen morgen alle wieder arbeiten", hört man in den Arenen Europas wahrscheinlich eher selten. Morgen bei Juve gegen Bayern aber vielleicht schon: "Wir kennen ihn, daher werden wir ihm ein paar Tritte verpassen", warnt sagte Paul Pogba auf uefa.com über Arturo Vidal mit einem Augenzwinkern. "Aber nichts zu fieses". Ja ne, is´klar.

Hört sich an wie der Anfang eines ganz billigen Witzes, ist für Clemens Fritz aber gar nicht lustig. Der Bremer ist gerade bei Dr. Müller Wohlfahrt: Über Nacht waren vergangene Wochen Schmerzen im linken Sprunggelenk aufgetaucht. Eine MRT-Untersuchung ergab Flüssigkeit im Gelenk und eine Sehnenreizung. Um den Fuß zu entlasten, bekam Fritz Krücken. "Ich gehe nicht davon aus, dass es etwas Langfristiges ist", sagte der Oldie aber.

Na komm, aller guten Dinge sind Drei: "Wir sind momentan mindestens zwei Klassen entfernt", sagte Ralf Rangnick über sein RB Leipzig und den FC Bayern bei Sky: "In der Liga zwar nur eine, aber Bayern ist in der Bundesliga eine eigene Klasse. Um die Bayern in einem Punktspiel gefährden oder schlagen zu können, da muss schon noch viel passieren." Flügel könnten helfen.

Ein Mario Gomez? 15 Millionen. Toni Kross? 25 Millionen. Thomas Müller? Unbezahlbar. Das hat Matthias Sammer in der Sunday Times jetzt nochmal unterstrichen. "Müller kommt aus unserer Jugend und ist einer der Team-Leader. Er ist unbezahlbar. Du kannst für dieses wichtige Teil im Puzzle nicht bezahlen. Du verkaufst nicht, außer du brauchst das Geld". Aber das sei beim FCB nun mal nicht der Fall.

Morgen geht´s für den FCB in der Champions League gegen Juve (20.45 Uhr im LIVETICKER) rund. Die Abwehr ist dabei... naja, sagen wir mal improvisiert. Das macht Ottmar Hitzfeld dann doch etwas Sorgen. "Wenn die ganz großen Gegner kommen, die wie Real Madrid oder Barcelona auch im Konter unglaublich stark sind, dann braucht man eine starke Abwehr", sagte Hitzfeld. "Bis jetzt ist die Bayern-Abwehr noch nicht wirklich gefordert worden." Das könnte gegen Juve anders sein.

Was hierzulande für einen handfesten Skandal sorgt, darüber kann man in der Türkei wahrscheinlich nur lachen. Schließlich zeigt man da einfach dem Schiri den Roten Karton. Zumindest, wenn man Salih Dursun heißt, für Trabzonspor spielt und einfach mal so gar keinen Bock mehr auf den Referee hat.

... ist laut Paul Breitner einfach "zum Verteidigen geboren". Das ist doch mal ´ne Aussage vom ehemaligen Lockenkopf. Übrigens nicht die einzig interessante, die Breitner im Interview mit den Kollegen von Goal zu bieten hat. Gönnt Euch!

UPDATE Kaum eine Stunde alt der Ticker und schon das erste Lob an die User, in diesem Fall asdef, der mich auf die möglichen Strafen für Roger Schmidt hinwies: Drei Optionen gibt es laut kicker: Geldstrafe, Sperre für den Innenraum oder gar das Verbot jeglichen Arbeitens mit der Mannschaft für eine gewisse Dauer, also auch kein Training.

Die Copa Amercia Centenario findet in diesem Jahr als Sonderturnier zum 100. Geburtstag des Verbandes CONMEBOL statt. Teilnehmen werden Teams aus ganz Süd-, Mittel- und Nordamerika, also auch Jürgen Klinsmanns USA. Die stecken in einer Gruppe mit Kolumbien, Costa Rica und Paraguay. Könnte leichter sein.

Manchmal dauert es im Leben einfach etwas länger, dafür läuft´s dann aber richtig. Bestes Beispiel: Gary Neville. Nach dem miesen Start beim FC Valencia gab es am Wochenende nach der 6:0 Packung für Rapid Wien in der Europa-League beim 2:1 gegen Granada den dritten Fledermaus-Sieg in Folge. Geht doch!

Mmmh, Gerüchte, die sollte man immer warm zu sich nehmen, sonst gibt´s Bauchweh. In diesem Sinne: Nach Ablauf dieser Saison ist laut dem kicker der nächste Vorstoß der Knappen in Richtung Filip Kostic zu erwarten. Vor allem, weil S04-Trainer Breitenreiter nach wie vor ein großer Fan sei. Kostics Vertrag läuft bis 2019 und wurde gehaltsmäßig gerade erst angepasst.

Freunde, es ist Montag, da braucht man manchmal was zum Lachen, um gut in die Woche zu starten. Da ist der Tickerer euer Mann, support your local dealer und so. Edin Dzekos Fehlschuss gegen US Palermo. Ohne Worte.

Der bockige Roger Schmidt könnte nach seiner Weigerung, den Weg auf die Tribüne anzutreten, noch viel länger dort bleiben. "Das wird ein Fall für den Kontrollausschuss. Eine längere Sperre für Roger Schmidt ist durchaus denkbar", sagte der DFL-Schiedsrichtermanager Hellmut Krug der Bild. Stadiondecke nicht vergessen!

So ist das heutzutage im Fußball, eine gute Halbserie und schon kommen die Gerüchte um einen Verkauf auf. Das ist auch bei Mo Dahoud nicht anders. Der wird von Manager Max Eberl im kicker als "unverkäuflich" bezeichnet. "Wir sind als Verein hungrig, wollen im Reigen der Mannschaften da oben weiter dabeibleiben - und dafür brauchen wir jeden guten Spieler", sagte er.

Über Xhaka sagte Eberl, man würde sich mit einem Angebot durchaus auseinandersetzen - müssen."

Ein kurzer Sprung zu unseren geschätzten Nachbarn aus den Niederlanden: Da gab es am Wochenende beim Spiel Feyenoord und Roda Kerkrade (1:1) richtig Ärger. Etwa 250 Feyenoord-Anhänger wurden in Gewahrsam genommen, als sie das Verwaltungsgebäude des Vereins stürmen wollten.

Am Wochenende wurde eeeendlich klar, was eh schon alle wusste: Mainz-Manager Christian Heidel beerbt Horst Held bei den Schalkern. Aus diesem Anlass geben sich die 05er heute um High Noon, sprich 12 Uhr, mit einer PK die Ehre. Wir sind natürlich dabei und tickern für euch!

Dass Kevin Großkreutz wohl nicht mehr als Ultra in der Schalker Kurve stehen wird, dürfte jedem klar sein. Seine Abneigung gegen die Knappen hat sich der Ur-Borusse auch beim VfB bewahrt und stichelt nach den Pfiffen gegen ihn beim Remis gegen S04 gegen Königsblau.

Am Wochenende hat Ibra mal wieder den Gegner zlataniert: Zwei Tore und zwei Assists gegen Stade de Reims zeigten wieder, wie wertvoll der Schwede für PSG ist. Immer wieder gibt es aber Gerüchte um einen Abschied aus der Stadt der Liebe. Findet Laurent Blanc gar nicht gut. "Er ist unersetzlich in der Klub-Philosophie" lautet Blancs Urteil. Zudem sei er absolut vorbidlich im Training. Geht die Romanze weiter?

Mit seinem Tor gegen den 1.FC Köln war Mo Dahoud bei der Borussia der gefeierte Derby-Held. Bald könnte das beste Pferd im Fohlen-Stall auch bei Jogi Löw ein Thema werden. Er selbst ist auf jeden Fall bereit, für Deutschland zu spielen: "Jeder Fußballer träumt davon, für die Nationalmannschaft aufzulaufen. Ich auch. Natürlich träume ich auch davon, mal für Deutschland spielen zu dürfen", sagte Dahoud dem Express.

Na, wer von euch Füchsen hat die Anspielung erkannt? Wie auch immer, es ist Montag, es ist kurz vor 9.00, es ist Zeit für den Ticker. Nach einem Bundesligaspieltag eine wahre Wonne!