"Einge von uns waren waren damit zufrieden, nur 1:2 in St. Petersburg verloren zu haben und ein Auswärtstor erzielt zu haben", beklagt sich der 23-Jährige. "Und das gegen eine Mannschaft, die an diesem Tag nicht top war. Es ist für mich unverständlich, dass man dann so wie im Hinspiel gegen die Russen versucht, das Spiel über die Bühne zu bringen."
Mit dem Aus sei für Gomez ein großer Traum geplatzt: "Ich wollte unbedingt ins UEFA-Cup-Finale, ich hatte das Gefühl, dass wir es schaffen können."
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Diesen unbedingten Willen hat der Torjäger bei seinen Teamkollegen offenbar vermisst: "Vielleicht reicht es nicht, wenn nur der Trainer das Sieger-Gen hat, vielleicht sollten es noch ein paar Spieler haben. Vielleicht konnten es sich einige nicht vorstellen, ins Finale zu kommen."Allein VfB-Keeper Jens Lehmann nahm Gomez von der Kritik aus: "Jens ist zum Beispiel ein Spieler, der nie zufrieden ist. Ich habe schon immer gewusst: Torhüter sind positiv verrückt. Jetzt erfahre ich es täglich am eigenen Leib. Er versucht, Leute aufzuwecken, wenn er das Gefühl hat, es muss was passieren."
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