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WM in England?

SID
Aleksander Ceferin wurde 2016 zum Uefa-Präsideten gewählt
© getty

Präsident Aleksander Ceferin von der UEFA spricht sich für eine Bewerbung Englands oder Großbritanniens um die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2030 aus.

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"Wenn sie sich dazu entscheiden, werden wir sie stark unterstützen", sagte der 49-jährige Slowene am Rande des Champions-League-Finales in Cardiff/Wales der BBC.

Ceferin hatte sich bereits am Donnerstag nach einer Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees erklärt, dass seiner Meinung nach Europa 2030 "am Zug sei. England, WM-Gastgeber 1966, sei "organisatorisch und von der Infrastruktur absolut fähig" für eine Endrunde mit 48 Teilnehmern. "Aber natürlich ist es nicht nur eine Entscheidung des englischen Fußballverbandes, sondern wahrscheinlich auch der Regierung und von allen anderen", sagte Ceferin, der unterstrich, dass "der englische oder britische Fußball eine WM in naher Zukunft verdient".

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Gemäß der Regularien des Weltverbandes FIFA durfte beziehungsweise darf sich kein Nationalverband der UEFA für die Ausrichtung der Turniere 2022 und 2026 bewerben, da die WM 2018 in Russland auf europäischem Boden stattfindet. Die Endrunde 2022 ist bereits nach Katar (AFC) vergeben worden. Für die Ausrichtung der WM 2026 wird der Zuschlag voraussichtlich an die USA, Mexiko und Kanada (CONCACAF) gehen.

Für 2030 gelten allerdings auch Uruguay, das 1930 Gastgeber der ersten WM-Endrunde überhaupt war, und Argentinien als mögliche Bewerber.

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