WM

Unglaubliche Bestmarke! Lionel Messi stellt Rekord von ehemaligen Flop des FC Bayern München ein

Von Oliver Maywurm
Lionel Messi
© getty

Lionel Messi legte Argentiniens Siegtor gegen Peru auf. Damit verbunden war das Erreichen einer ganz besondere Marke.

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Argentiniens Superstar Lionel Messi hat beim 1:0-Erfolg des Weltmeisters im WM-Qualifikationsspiel gegen Peru am Dienstag den Rekord für die meisten Assists in Länderspielen eingestellt.

Messi bereitete in der 55. Minute Argentiniens Siegtor durch Inter-Mailand-Stürmer Lautaro Martinez vor. Es war im 191. Länderspiel Messis 58. Assist für die Albiceleste - Rekord!

Den Rekord teilt sich der 37-jährige Offensivspieler mit einem ehemaligen Flop des FC Bayern München: Landon Donovan hatte die Bestmarke bis dato alleine inne.

Dem früheren Stürmer, der seine Karriere 2019 beendete, waren in 157 Länderspielen für die USA ebenfalls 58 Assists gelungen. Auf mehr Torvorlagen für eine Nationalmannschaft als Donovan und Messi kam noch nie ein Spieler.

Landon Donovan floppte beim FC Bayern München

Donovan war einer der besten und populärsten Spieler in der Fußballgeschichte der USA. 1999 war er mit 17 Jahren als großes Talent zu Bayer Leverkusen gewechselt, absolvierte aber lediglich neun Pflichtspiele für die erste Mannschaft der Werkself.

Anfang des Jahres 2009 holte der damalige Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann Donovan dann per Leihe von LA Galaxy nach München. Er kam allerdings lediglich auf sieben Einsätze für den FCB und zwei Monate nach seiner Ankunft war er im März 2009 schon wieder weg.

Den Großteil seiner Karriere verbrachte Donovan bei LA Galaxy, 2010 und 2012 versuchte er es noch zwei weitere Male kurzzeitig in Europa. Er wurde jeweils für zwei Monate an den englischen Erstligisten FC Everton verliehen, dort lief es sogar einigermaßen gut (insgesamt zwei Tore und neun Assists in 22 Spielen).

Messi und Co. festigten durch den Sieg gegen Peru ihre Spitzenposition in der südamerikanischen WM-Qualifikation. Sechs Spieltage stehen noch aus, das Ticket zur WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada ist Argentinien schon jetzt kaum noch zu nehmen.