Weiterhin fügte er hinzu: "Die FIFA ist der Korruption beschuldigt worden und dadurch in ein schlechtes Licht geraten. Sie hat sich selbst ruiniert. Nicht die WM 2018 in Russland steckt in Schwierigkeiten, sondern die FIFA."
Mutko reagierte mit seinem Statement auf einen Bericht der britischen Financial Times, nach dem es Probleme gäbe, neue Sponsorenpartner für die WM-Endrunde 2018 in Russland zu finden. Sowohl internationale als auch russische Konzerne würden die hohen Kosten und das Risiko für das eigene Image bei diesem Sport-Großereignis scheuen.
Die FIFA hatte nach der WM 2014 in Brasilien auch infolge der Affäre um Ex-Präsident Joseph Blatter mehrere große Sponsoren, darunter Sony und die Fluglinie Emirates, verloren. Für die WM im kommenden Jahr hat die FIFA laut der FT bislang lediglich zehn Hauptsponsoren gewonnen. 2014 waren es insgesamt 20.
Dass Russland wegen seiner politischen Linie in diversen Bereichen derzeit für Sponsoren unattraktiv sei, schloss Mutko aus. Für ihn trägt alleine die FIFA die Verantwortung für die missliche Situation.