"Arsene Wenger ist bei Arsenal mehr als ein Trainer, kennt den Verein wie kein anderer und wird von allen Mitarbeitern sehr geschätzt, soweit man das mitbekommt", führte Mustafi im Gespräch mit t-online.de an. Der Innenverteidiger wechselte im vergangenen Sommer vom FC Valencia zu Arsenal.
Dort wurde die Zukunft von Wenger zuletzt stark diskutiert. Für Mustafi ist klar: "Wir haben bis zuletzt an einem Strang gezogen. Arsene Wenger hat viel für Arsenal geleistet und ich denke, dass wir zusammen auch in der Zukunft dazu in der Lage sind."
Keine Kapitänsbinde für Mustafi
Nun geht es für den Verteidiger mit dem DFB-Team nach Russland. Mit 25 Jahren ist er einer der Führungsspieler, wurde aber nicht zum Kapitän gemacht. "Ich bin jetzt auch schon länger dabei und natürlich auch bereit, noch mehr Verantwortung zu übernehmen", so der Verteidiger.
Die Kapitänsbinde erhielt jedoch Julian Draxler. Auch kein Problem für Mustafi: "Diese Entscheidung muss das Trainerteam treffen, darüber mache ich mir keine Gedanken. Ich denke, es gab mehrere Kandidaten, die dafür in Frage kommen."Respekt vor Portugal und Chile
Mit Hinblick auf das kleine Turnier im baldigen WM-Gastgeberland ist Mustafi gespannt. "Es ist nicht das gleiche wie eine Welt- oder Europameisterschaft, aber für uns ist es eine gute Gelegenheit vielleicht die ein oder andere neue Variante auszuprobieren", führt er an.
Der Titel ist trotz vielen B-Nationalspielern das erklärte Ziel: "Das Turnier ist stark besetzt, aber wir fahren schon dorthin, um zu gewinnen. Der Confed-Cup-Titel fehlt Deutschland ja auch noch." Größter Konkurrent: "Portugal natürlich, als amtierender Europameister und Chile mit meinem Teamkollegen Alexis Sanchez."
Das DFB-Team im Überblick