Es ist wichtig, ein Gerüst zu haben, daran können sich andere aufrichten", sagte Löw am Mittwoch.
Aber, ergänzte der Bundestrainer, er wolle "nicht immer die gleiche Elf" einsetzen, "auch die anderen müssen Erfahrungen sammeln, damit ich sie sinnvoll beurteilen kann". Es würde gegen Chile "keinen Sinn machen, sieben oder acht Änderungen vorzunehmen, aber drei oder vier sind durchaus denkbar".
Eine davon wird es zwischen den Pfosten geben. "Im Tor steht Marc-André ter Stegen, das hatten wir schon vor ein paar Tagen so besprochen", sagte Löw. Der Torhüter des FC Barcelona löst wie erwartet den beim Start an beiden Gegentoren entscheidend beteiligten Leverkusener Bernd Leno ab.
Grundsätzlich fordert Löw von seiner Perspektivmannschaft ein offensives Auftreten. "Wir wollen uns nicht nach Chile richten, wir müssen entschlossen nach vorne spielen, ansonsten haben wir keine Chance. Auch unser junges Team muss den Mut haben, anzugreifen", sagte er.