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Zlatan Ibrahimovic fordert David Beckham zu kurioser Wette
Zlatan Ibrahimovic hat David Beckham vor dem Duell ihrer beiden Nationalmannschaften zu einer kuriosen Wette herausgefordert.
"Yo, David Beckham, wenn England gewinnt, gebe ich dir ein Abendessen, wo auch immer aus, aber wenn Schweden gewinnt, kaufst du mir bei Ikea, was auch immer ich will, okay?", fragte der Schwede auf seinem Twitter-Kanal und bekam schnell eine Antwort.
"Wenn Schweden gewinnt, werde ich persönlich mit dir zu Ikea fahren und dir kaufen, was auch immer du für deine neue Villa in L.A. brauchst", schrieb Beckham bei Instagram: "Aber wenn England gewinnt, möchte ich, dass du zu einem England-Spiel ins Wembley-Stadion kommst, ein England-Trikot trägst und in der Halbzeitpause Fish and Chips isst."
Schweden - England: Die letzten Aufeinandertreffen
Jahr | Wettbewerb | Spiel | Ergebnis |
2012 | Freundschaftsspiel | Schweden - England | 4:2 |
2012 | EM | Schweden - England | 2:3 |
2011 | Freundschaftsspiel | England - Schweden | 1:0 |
2006 | WM | Schweden - England | 2:2 |
2004 | Freundschaftsspiel | Schweden - England | 1:0 |
Luis Suarez stänkert nach WM-Aus gegen Antoine Griezmann
Seinen Mitleid kann sich Antoine Griezmann sparen, zumindest wenn es nach Luis Suarez geht. Der Stürmer, der mit Uruguay am Freitag im Viertelfinale der WM an Frankreich scheiterte, hatte kein Verständnis dafür, dass Antoine Griezmann beim Treffer zum 2:0 für Frankreich im WM-Viertelfinale auf seinen typischen Torjubel verzichtet hat.
Nach der Partie am Freitagnachmittag sagte Suarez im Gespräch mit Reportern: "Er ist kein Uruguayer. Er ist Franzose und hat ein Tor erzielt." Griezmann hatte zuvor gesagt, auch wegen der Bewunderung für die Kultur der Südamerikaner auf seine Jubelpose verzichtet zu haben.
Demnach findet der 31-Jährige, dass Griezmann eine andere Einstellung hat. "Er weiß nicht, was wir alles investieren müssen, um erfolgreich zu sein. Er mag seine Rituale und seine uruguayische Sprechweise haben, aber wir sind anders", äußerte sich Suarez nach dem Ausscheiden seines Landes.
Nach WM-Aus: Brasiliens Trainer Tite deutet weitere Zusammenarbeit an
Nach der Niederlage gegen Belgien am Freitag hat Brasiliens Trainer Tite angedeutet, dass er gerne weiter mit der Selecao arbeiten würde.
"Ich werde absolut nichts zu meiner Zukunft sagen, es ist ein sehr emotionaler Moment", erklärte Tite zunächst, führte anschließend aber aus: "Jedes Mal, wenn ein Trainer für ein Projekt mehr Zeit bekommt, kann er es besser voranbringen. Nicht nur in der Nationalelf, auch auf Klubebene. Je mehr Zeit du mit dem Spieler zusammen bist, desto besser kannst du ins Technische, Emotionale eingreifen. Dann kommt das Ideale zum Vorschein."
Tite übernahm das Amt 2016 von Dunga. "Meine Realität war, das Team auf halben Weg in die Hand zu bekommen", sagte er: "Heute ist es das erste Pflichtspiel, das wir verlieren. Die Zahlen können interpretiert werden, aber die Idee des Fußballs war klar erkennbar."
Feueralarm weckt schwedische Mannschaft vor England-Spiel
Vor dem WM-Viertelfinale gegen England hat ein Feueralarm die schwedische Nationalmannschaft am Vormittag aus dem Schlaf gerissen.
Nachdem der Alarm aus unbekannten Gründen im Hotel der Schweden in Samara ausgelöst wurde, versammelte sich das Team in der Lobby. "Sie haben nicht glücklich ausgesehen, da sie vor dem wohl wichtigsten Spiel ihres Lebens aus dem Schlaf gerissen wurden", wird ein englischer Fan, der vor Ort war, in der Dailymail zitiert.
Schnell stellte sich allerdings heraus, dass keine Gefahr bestand und der Feueralarm grundlos losging.
Roberto Martinez äußert sich zu Taktik im Brasilien-Spiel
Nach dem Sieg seines Teams im WM-Viertelfinale gegen Brasilien hat sich Roberto Martinez zu den taktischen Umstellungen geäußert: "Ich habe noch kein Spiel an der Taktiktafel verloren. Es geht immer um die Ausführung - und die war heute perfekt", sagte der 44-Jährige.
Martinez brachte beim Spiel gegen die Selecao Marouane Fellaini und Nacer Chadli von Beginn an und setzte Kevin de Bruyne offensiver ein.
Der erste WM-Halbfinaleinzug Belgiens seit 1986 mache den Coach stolz. "Das ist etwas ganz Besonderes. Die Jungs verdienen es, dass sie in Belgien gefeiert werden."