Sportdirektor Bruno Hübner wolle durch die geplante Kooperation "Synergien bilden", hieß es in einer Pressemitteilung der Eintracht: "Vor allem im Bereich Scouting könne man profitieren, sprich Talente vergleichen und günstige Ausleihen erzielen." Hübner war am Dienstag nach Manchester geflogen, um "Details zu besprechen und Eindrücke zu sammeln", die nun verarbeitet werden müssten.
Ob Hübner bereits einen Spieler aus dem 45 Profis umfassenden Kader des Premier-League-Spitzenreiters ins Visier nahm, ließ die Eintracht offen. "Dzeko werden wir wohl nicht kriegen", hatte Hübner bereits vor seiner Abreise mit Blick auf Citys Stürmerstar Edin Dzeko gesagt. Die Eintracht denke vorerst an eine "flache Kooperation", hieß es in der Pressemitteilung und wolle "weitere Entwicklungen abwarten".
ManCity - der wohl reichste Klub Europas
Manchester City gilt seit der Übernahme durch Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan als reichster Klub Europas. Doch die Investitionen des Öl-Milliardärs in Höhe von umgerechnet mehreren hundert Millionen Euro zahlten sich bisher nur in der Premier League aus.
Am Mittwoch waren die Citizens trotz eines 2:0-Sieges gegen eine B-Elf von Bayern München aus der Champions League ausgeschieden und müssen ebenso wie der große Stadtrivale Manchester United nun in der Europa League antreten.
Der Kader von Manchester City im Überblick