"Ich freue mich auf die Herausforderung mit der Eintracht in der Bundesliga und glaube an ein erfolgreiches Abschneiden mit meiner jungen Mannschaft. Ich habe den festen Willen bei Vorstand und Aufsichtsrat erkannt, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um auch in der Zukunft erfolgreich zu sein", sagte Veh.
Zuvor hatte der Frankfurter Aufsichtsrat bei einem Treffen am Dienstagabend offenbar grünes Licht für die Realisierung von Vehs Wunschvorstellungen gegeben. Damit müsste der bisher bewilligte Etat in Höhe von 24,5 Millionen Euro allerdings aufgestockt werden. Veh kann unmittelbar nach dem letzten Saisonspiel am Sonntag beim abstiegsbedrohten Karlsruher SC nun auf jeden Fall etwas zuversichtlicher seinen Urlaub antreten.
Fünf Zugänge geplant
Zufrieden äußerte sich auch Eintracht Vorstandsboss Heribert Bruchhagen. "Wir freuen uns, dass wir in konstruktiven Gesprächen mit Armin Veh Perspektiven aufzeigen konnten, um im nächsten Jahr in der Bundesliga erfolgreich mitzuspielen", sagte Bruchhagen.
Sportdirektor Bruno Hübner will Veh insgesamt fünf Neuzugänge zur Seite stellen; bereits fest steht Stefan Aigner von 1860 München. Interesse soll die Eintracht neben Patrick Helmes vom VfL Wolfsburg auch an dem kroatischen U20-Nationalstürmer Anton Maglica von NK Osijek haben.
Sicher ist zudem, dass Leistungsträger wie Angreifer Mohamadou Idrissou in Frankfurt bleiben werden. Für Verteidiger Bamba Anderson und Angreifer Erwin Hoffer, die ausgeliehen sind, haben die Frankfurter eine Kaufoption.
Armin Veh im Steckbrief