Am Freitag startet das Unterhaus des deutschen Fußballs in die Saison 2013/2014. Wer hat die besten Chancen im Rennen um die Aufstiegsplätze und wie haben sich die Teams verstärkt? SPOX beleuchtet sechs Klubs im Favoriten-Check.
Fortuna Düsseldorf
Zugänge: Giannis Gianniotas (Aris Saloniki), Levan Kenia (Karpaty Lwiw), Charlison Benschop (Stade Brest, Leihe), Michael Rensing (Bayer Leverkusen), Heinrich Schmidtgal (Greuther Fürth), Dustin Bomheuer (MSV Duisburg), Ben Halloran (Brisbane Roar), Christian Gartner (SV Mattersburg)
Abgänge: Dani Schahin (1. FSV Mainz 05), Robbie Kruse (Bayer Leverkusen), Nando Rafael (Henan Jianye FC), Andre Fomitschow (FC Energie Cottbus, Leihe), Robert Almer (Energie Cottbus), Johannes van den Bergh (Hertha BSC), Robert Tesche (Hamburger SV, Leihe beendet), Andrej Woronin (Dynamo Moskau, Leihe beendet), Ronny Garbuschewski (Chemnitzer FC)
Die Aussicht: Fünf Jahre dauerte die Erfolgstory unter Norbert Meier, doch der Abstieg kostete ihm den Job. Nun soll es ein ehemaliger Fortuna-Spieler richten und den Betriebsunfall korrigieren. Die Voraussetzungen dafür sind nicht schlecht. Der Großteil des Kaders konnte zusammengehalten werden. Mike Büskens möchte der Fortuna ein neues Gesicht verpassen und hat den Kader im Sommer ordentlich umgekrempelt. Die primäre Zielstellung von Büskens war es, dass spielerische Element der Fortuna zu verbessern. Der unnötige Bundesliga-Abstieg soll so schnell wie möglich aus den Köpfen aller Beteiligten verschwinden.
Die beiden Youngster Levan Kenia und Christian Gartner sollen das neue Gerüst im Team bilden und die Offensive im Zentrum durch ihr sauberes Passspiel antreiben. Der bei Schalke gescheiterte Georgier Kenia musste sich nach einer langen Verletzungspause erst wieder an die Trainingsintensität in Deutschland gewöhnen. Kenia nannte Büskens als wichtigen Grund für seinen Wechsel: " Er lässt offensiv spielen, das liegt mir". Das österreichische Talent Christian Gartner konnte in den Testspielen bereits einen positiven Eindruck hinterlassen.
Durch die Verpflichtung von Michael Rensing, soll sich der in der Rückrunde häufig unsichere Fabian Giefer, unter der Anleitung des neuen Torwart-Trainers Oliver Reck, dem offenen Kampf um die Nummer Eins im Tor stellen. Es droht ein Härtefall. Büskens hat den Keeper für den Saisonstart am Montag gegen Cottbus noch nicht bekanntgegeben.
Der Verein ist finanziell auf gesunden Beinen gestellt und der direkte Wiederaufstieg ist nicht das erklärte Ziel zumindest für diese Saison. Mittelfristig gesehen muss die Fortuna Ihren treuen Fans wieder Bundesliga-Fußball in der "Esprit-Arena" anbieten. Mit einem Zweijahresplan soll die Bundesliga-Rückkehr bis spätestens 2015 gelingen.
SpVgg Greuther Fürth
Zugänge: Ognjen Mudrinski (Roter Stern Belgrad), Goran Sukalo (MSV Duisburg), Tom Weilandt (Hansa Rostock), Mark Flekken (Alemannia Aachen), Tim Sparv (FC Groningen), Zsolt Korcsmar (Brann Bergen), Dominik Drexler (RW Erfurt), Niko Gießelmann (Hannover 96), Kevin Schulze (VfL Wolfsburg II), Stefan Vogler (Kickers Offenbach, Leihe beendet), Fabian Baumgärtel (Stuttgarter Kickers, Leihe beendet), Kevin Kraus (1. FC Heidenheim, Leihe beendet), Daniel Brosinski (MSV Duisburg)
Abgänge: Edgar Prib (Hannover 96), Max Grün (VfL Wolfsburg), Johannes Geis (1. FSV Mainz 05), Sercan Sararer (VfB Stuttgart), Gerald Asamoah (unbekannt), Milorad Pekovic (unbekannt), Christopher Nöthe (FC St. Pauli), Heinrich Schmidtgal (Fortuna Düsseldorf), Bernd Nehrig (FC St. Pauli), Issa Ndoye (unbekannt), Lasse Sobiech (Borussia Dortmund, Leihe beendet), Joszef Varga (Debrecen, Leihe beendet), Matthias Zimmermann (Borussia Mönchengladbach, Leihe beendet), Felix Klaus (SC Freiburg), Thanos Petsos (SK Rapid Wien)
Die Aussicht: Das große Abenteuer Bundesliga war schon nach nur einem Jahr zu Ende. Für die Fans der Kleeblätter waren besonders die 17 Heimspiele ohne Sieg eine herbe Enttäuschung. Der Neustart im altbekannten "Zweitliga-Wohnzimmer" ist bei insgesamt 15 Abgängen und 16 Zugängen nicht übersehbar. Von den Abgängen ist Mittelfeldantreiber Edgar Prib der schmerzlichste Verlust.
Positiv zu vermerken ist der Verbleib von Stürmer Nikola Djurdjic. Die Neuen Goran Sukalo und Tim Sparv sollen im Mittelfeld den Takt angeben. spox
Daniel Brosinski wird die rechte Verteidigerposition verstärken. Um den letzte Saison noch langzeitverletzten Zoltan Stieber soll ein neues Team aufgebaut werden. "Zoltan ist ein absoluter Fixpunkt im Team", betont Manager Rouven Schröter den Stellenwert des Ungarn. Trainer Frank Kramer wird bevorzugt ein 4-4-2-System auf den Rasen schicken. Das spielerische Element steht dabei im Vordergrund. Die Problemzonen liegen bei der Zuteilung in der Defensive. Die Euphorie bei den Franken ist zu spüren: 6.200 verkaufte Dauerkarten sind vereinsinterner Zweitliga-Rekord.
Präsident Helmut Hack geht die Saison entspannt an und nimmt im Vorfeld Druck von der Mannschaft und dem Trainer-Team: "Wir müssen nicht sofort wieder aufsteigen". Die Rolle des Underdogs nehmen die Fürther jedenfalls gerne an.
1. FC Kaiserslautern
Zugänge: Kevin Stöger (VfB Stuttgart, Leihe), Olivier Occean (Eintracht Frankfurt, Leihe), Simon Zoller (VfL Osnabrück), Karim Matmour (Eintracht Frankfurt), Alexander Ring (HJK Helsinki), Ruben Jenssen (Tromsö IL/Norwegen), Marcel Gaus (FSV Frankfurt), Andrew Wooten (SV Sandhausen, Leihe beendet), Jakub Swierczok (Piast Gliwice/Polen, Leihe beendet)
Abgänge: Ilian Micanski (Karlsruher SC, war an FC Ingolstadt ausgeliehen), Leon Jessen (FC Ingolstadt, Leihe), Richard Sukuta-Pasu (VfL Bochum, Leihe), Dennis Linsmayer (SV Sandhausen), Kwame Nsor (SV Sandhausen, Leihe), Benjamin Köhler (Union Berlin), Itay Shechter (Hapoel Tel Aviv, war an Swansea City ausgeliehen), Alexander Baumjohann (Hertha BSC), Mitchell Weiser (FC Bayern München, Leihe beendet), Erwin Hoffer (SSC Neapel, Leihe beendet), Chadli Amri (Ziel unbekannt), Matthias Abel (Ziel unbekannt)
Die Aussicht: Nach der bitteren Niederlage in der Relegation gegen 1899 Hoffenheim hieß es für die Lauterer: Kräfte sammeln für einen neuen Anlauf. Der nächste Anlauf, um in die geliebte Bundesliga zurückzukehren.
Allein die Tore von Mohamadou Idrissou und Albert Bunjaku waren am Ende für einen direkten Aufstiegsplatz zu wenig. Aber auch die mangelnde Konstanz und die mitunter fehlende Harmonie auf dem Rasen waren ausschlaggebend. Nach dem Abgang des Ideengebers Alexander Baumjohann zu Hertha BSC möchte Trainer Franco Foda die Verantwortung nun auf mehrere Schultern verteilen.
Die Hoffnungen ruhen vor allem auf die beiden skandinavischen Neuzugänge Ruben Jessen und Alexander Ring. Auch Markus Karl und Enis Alushi stehen nach langen Verletzungspausen bald wieder als Alternativen zu Verfügung. In der Defensive setzt der FCK auf Kontinuität. Die Viererkette wird wohl, bis auf den verletzten Torrejon, unverändert in die neue Saison starten.
In der Offensive wird Foda dank einiger Zugänge zukünftig mehr Optionen zur Verfügung haben. Eine Hiobsbotschaft dämpfte etwas die Vorfreude auf die neue Saison. Denn Kapitän Albert Bunjaku wird wegen einer Knieverletzung vier Monate ausfallen. Marcel Gaus soll auf der linken Außenbahn seine Schnelligkeit ausspielen. Der Algerier Karim Matmour ist variabel einsetzbar.
Der ehemalige Fürther-Aufstiegsheld Oliver Occean und der Ex-Karlsruher Simon Zoller sollen neuen Schwung bringen und eine sinnvolle Ergänzung zu Mo Idrissou darstellen.
Foda ist optimistisch: "Insgesamt habe ich ein sehr gutes Gefühl was unseren Kader und unsere Ziele angeht. Ich bin überzeugt davon, dass wir wieder ganz vorne mitspielen können."
Für die absolute Mehrheit der Zweitliga-Trainer ist der FCK der große Favorit auf einen der direkten Aufstiegsplätze. Ob ein Durchmarsch wie der zuletzt von Hertha BSC oder Braunschweig zu packen ist, bleibt abzuwarten.
1. FC Köln
Zugänge: Anthony Ujah (FSV Mainz 05, war bereits ausgeliehen), Maurice Exslager (MSV Duisburg), Roman Golobart (Wigan Athletic), Marcel Risse (1. FSV Mainz 05), Maxi Thiel (SV Wacker Burghausen), Bruno Nascimento (GD Estoril-Praia, war bereits ausgeliehen)
Abgänge: Lukas Kübler (SV Sandhausen), Reinhold Yabo (Karlsruher SC), Mikael Ishak (FC St. Gallen, Leihe), Tomoaki Makino (Urawa Red Diamonds), Chong Tese (Suwon Samsung Blue Wings), Daniel Schwabke (Rot-Weiss Essen), Tobias Strobl (1899 Hoffenheim, Leihe endet), Daniel Royer (Hannover 96, Leihe beendet), Milivoje Novakovic (Omiya Ardija, Leihe), Sascha Riether (FC Fulham, war bereits ausgeliehen), Christian Clemens (FC Schalke 04)
Die Aussicht: Nachdem die vergangene Saison als ein Jahr des Umbruchs beim damaligen Bundesligaabsteiger ausgerufen wurde, ist diesmal nichts anderes als der Aufstieg zurück ins Oberhaus das formulierte Ziel. Die Frage ist nur: Wie?
Die Hoffnungsträger heißen Neu-Trainer Peter Stöger, der letzte Saison überraschend Austria Wien zum Titelgewinn in Österreich führte und der neue Sportchef Jörg Schmadtke. Die Vorbereitung auf die Saison wurde schon mal souverän über die Bühne gebracht.
Stöger wird sein Team mit einem offensiven 4-3-3 System aufs Feld schicken. Mit einer zentralen und hängenden Spitze. Viel wird über außen gehen und in die Tiefe gespielt, mit wenigen Ballkontakten. Das Spiel soll breitgemacht werden. So ist zumindest die Wunschvorstellung. Stögers personelle Formation ist allerdings noch offen, da es doch noch einige Baustellen im Kader gibt. Nur um die Defensive müssen sich die Geißbock-Fans wohl keine Sorgen machen, sie war schon in der Vorsaison das Prunkstück.
Hohe Fluktuation herrschte im Mannschaftskader, fast ein Dutzend Spieler haben den Verein verlassen, darunter auch der absolute Leistungsträger Christian Clemens, der zu Schalke 04 wechselte. Ebenso konnten die ausgeliehenen Tobias Strobl (Hoffenheim) und Daniel Royer (Hannover) nicht gehalten werden.
Allerdings blieb Wunschspieler Anthony Ujah erhalten, der von Mainz ausgeliehene Stürmer (13 Tore) unterschrieb einen langfristigen Vertrag beim FC. Besonders positiv äußerte sich Traine Stöger über Stürmer Thomas Bröker: "So wie er kämpft, müsste ihn jeder Fan lieben".
Priorität liegt laut Schmadtke auf der Verpflichtung eines weiteren Angreifers, der Tore garantiert.
Wie weit man schon ist, wird der Auftakt in der 2. Liga zeigen, der es in sich hat: Zunächst spielt man bei Dynamo Dresden und am 2. Spieltag steigt bereits das rheinische Derby gegen Fortuna Düsseldorf. Die gestiegenen Ansprüche in der Domstadt werden nicht gerade den Druck von der Mannschaft nehmen.
TSV 1860 München
Zugänge: Yannick Stark (FSV Frankfurt), Daniel Adlung (Energie Cottbus), Sebastian Hertner (FC Schalke 04 II), Stephan Hain (FC Augsburg), Markus Schwabl (SpVgg Unterhaching)
Abgänge: Grigoris Makos (Anorthosis Famagusta), Markus Ziereis (FSV Frankfurt), Maximilian Nicu (Ziel unbekannt), Sebastian Maier (FC St. Pauli), Ola Kamara (SV Ried, Leihe beendet), Malik Fathi (1. FSV Mainz 05, Leihe beendet)
Die Aussicht: Die Löwen werden 2014 ein kleines Jubiläum feiern - zehn Jahre Zweitklassigkeit in Folge. Damit kickt keine andere Mannschaft länger in der 2. Liga als die Sechziger. Die in der Vergangenheit teilweise recht komödiantisch anmutenden Zustände in der Vereinsführung ließen den Traditionsklub in der Öffentlichkeit in keinem guten Licht dastehen.
Für die Spieler des TSV waren diese Begleitumstände nicht immer leistungsfördernd. Der neu gewählte Präsident Gerhard Mayrhofer hat deswegen auch gleich zu Harmonie im Verein aufgerufen. Erst kürzlich wurde zudem ein Dreijahresvertrag mit dem neuen Hauptsponsor "VW" abgeschlossen.
Die sportlichen Ziele sind klar definiert, nichts anderes als der Aufstieg soll endlich her. Daraus macht auch Trainer Alexander Schmidt kein großes Geheimnis. Die Transferpolitik hat diese Entschlossenheit nur noch unterstrichen. Die Zugänge Yannick Stark und Daniel Adlung könnten sich als echte Volltreffer herausstellen.
Mayrhofer will auch bei einem möglichen Fehlstart keine unüberlegten Entscheidungen in Sachen Trainerposten treffen. "Es geht immer darum, dass sich jeder immer kritisch hinterfragen muss", nimmt er Schmidt bewusst aus der Schusslinie.
In der Vorsaison war die Offensive das große Manko der Löwen. 39 Tore sind für den großen Sprung an die Spitze schlichtweg zu wenig. Auch die hohe Anzahl der Remis muss verringert werden.
Publikumsliebling Benny Lauth muss sich nach einer durchschnittlichen letzten Saison und dem Verlust der Kapitänsbinde neu beweisen. Der Kampf um einen Stammplatz ist angesichts der Konkurrenz mit Rob Friend und Stephan Hain groß.
FC St. Pauli
Zugänge: John Verhoek (Stade Rennes), Michael Gregoritsch (1899 Hoffenheim, Leihe), Philipp Ziereis (SSV Jahn Regensburg), Bernd Nehrig (SpVgg Greuther Fürth), Christopher Nöthe (SpVgg Greuther Fürth), Marc Rzatkowski (VfL Bochum), Marcel Halstenberg (Borussia Dortmund II), Sebastian Maier (TSV 1860 München)
Abgänge: Florian Bruns (Werder Bremen II), Marius Ebbers (Ziel unbekannt), Patrick Funk (VfB Stuttgart, Leihe beendet), Daniel Ginczek (Borussia Dortmund, Leihe beendet), Akaki Gogia (VfL Wolfsburg, Leihe beendet), Christopher Avevor (Hannover 96, Leihe beendet), Joseph-Claude Gyau (1899 Hoffenheim, Leihe beendet)
Die Aussicht: Die vergangene Saison verlief für die Hamburger in einer turbulenten Berg- und Talfahrt, die erst am vorletzten Spieltag mit dem Klassenerhalt endete. Nach dem zweiten großen Umbruch in den letzten drei Jahren soll kurzfristig wieder mehr Ruhe in den Verein einkehren und mittelfristig das obere Tabellendrittel in Angriff nehmen.
Die langjährigen Führungsspieler Florian Bruns und Marius Ebbers erhielten aus Altersgründen keine neuen Verträge mehr, auch der Abgang des Top-Torjägers Daniel Ginczek muss kompensiert werden. Die Neuzugänge bringen eine gesunde Altersstruktur in den Kader.
Als Stammplatzanwärter gelten Bernd Nehrig sowie Marc Rzatkowski und John Verhoek. Als Ginczek-Nachfolger kommt Christopher Nöthe infrage. Sportdirektor Rachid Azzouzi kennt den 25-Jährigen noch aus gemeinsamen Fürther Zeiten.
Trainer Michael Frontzeck hat durch die Transferaktivitäten mehr taktische Möglichkeiten als noch in der Vorsaison und darf sich auf einen erhöhten Konkurrenzkampf im Team freuen. Als bevorzugte Formation wird Frontzeck wohl auf ein 4-4-2-System bauen.
Lediglich das defensive Mittelfeld ist noch dünn besetzt, weil Dennis Daube zum Saisonauftakt ausfällt und Patrick Funk nicht ersetzt wurde. "Es ist nach dem Umbruch ein Jahr des Aufbaus. Wir wollen besser abschneiden als in der vergangenen Saison", dämpfte Frontzeck die Erwartungen der Fans. spox
In der Breite ist das Team gut besetzt, die Mischung aus erfahrenen und jungen, sehr talentierten Spielern ist als positives Signal zu werten. Sollten wichtige Spieler wie Florian Kringe und Fabian Boll von Verletzungen verschont bleiben, könnten sich die chronisch klammen Kiez-Kicker zur positiven Überraschung der Liga entwickeln.
Spielplan, Tabelle, Teams: Alles zur 2. Bundesliga 2013/14
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