SpVgg Greuther Fürth
Zugänge: Ognjen Mudrinski (Roter Stern Belgrad), Goran Sukalo (MSV Duisburg), Tom Weilandt (Hansa Rostock), Mark Flekken (Alemannia Aachen), Tim Sparv (FC Groningen), Zsolt Korcsmar (Brann Bergen), Dominik Drexler (RW Erfurt), Niko Gießelmann (Hannover 96), Kevin Schulze (VfL Wolfsburg II), Stefan Vogler (Kickers Offenbach, Leihe beendet), Fabian Baumgärtel (Stuttgarter Kickers, Leihe beendet), Kevin Kraus (1. FC Heidenheim, Leihe beendet), Daniel Brosinski (MSV Duisburg)
Abgänge: Edgar Prib (Hannover 96), Max Grün (VfL Wolfsburg), Johannes Geis (1. FSV Mainz 05), Sercan Sararer (VfB Stuttgart), Gerald Asamoah (unbekannt), Milorad Pekovic (unbekannt), Christopher Nöthe (FC St. Pauli), Heinrich Schmidtgal (Fortuna Düsseldorf), Bernd Nehrig (FC St. Pauli), Issa Ndoye (unbekannt), Lasse Sobiech (Borussia Dortmund, Leihe beendet), Joszef Varga (Debrecen, Leihe beendet), Matthias Zimmermann (Borussia Mönchengladbach, Leihe beendet), Felix Klaus (SC Freiburg), Thanos Petsos (SK Rapid Wien)
Die Aussicht: Das große Abenteuer Bundesliga war schon nach nur einem Jahr zu Ende. Für die Fans der Kleeblätter waren besonders die 17 Heimspiele ohne Sieg eine herbe Enttäuschung. Der Neustart im altbekannten "Zweitliga-Wohnzimmer" ist bei insgesamt 15 Abgängen und 16 Zugängen nicht übersehbar. Von den Abgängen ist Mittelfeldantreiber Edgar Prib der schmerzlichste Verlust.
Positiv zu vermerken ist der Verbleib von Stürmer Nikola Djurdjic. Die Neuen Goran Sukalo und Tim Sparv sollen im Mittelfeld den Takt angeben.
Daniel Brosinski wird die rechte Verteidigerposition verstärken. Um den letzte Saison noch langzeitverletzten Zoltan Stieber soll ein neues Team aufgebaut werden. "Zoltan ist ein absoluter Fixpunkt im Team", betont Manager Rouven Schröter den Stellenwert des Ungarn. Trainer Frank Kramer wird bevorzugt ein 4-4-2-System auf den Rasen schicken. Das spielerische Element steht dabei im Vordergrund. Die Problemzonen liegen bei der Zuteilung in der Defensive. Die Euphorie bei den Franken ist zu spüren: 6.200 verkaufte Dauerkarten sind vereinsinterner Zweitliga-Rekord.
Präsident Helmut Hack geht die Saison entspannt an und nimmt im Vorfeld Druck von der Mannschaft und dem Trainer-Team: "Wir müssen nicht sofort wieder aufsteigen". Die Rolle des Underdogs nehmen die Fürther jedenfalls gerne an.