Nordklubs schielen nach oben

SID
Der FC St. Pauli konnte in der letzten Saison dem Abastieg nur knapp entrinnen
© getty

FC St. Pauli und Eintracht Braunschweig wollen in der kommenden Saison erfolgreicher abschneiden als zuletzt. "Nach der letzten Saison wollen wir alles daran setzen, eine bessere Serie zu spielen", sagte Pauli-Coach Ewald Lienen dem SID, ohne sich auf eine genaue Platzierung festzulegen.

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In der vergangenen Serie hatten sich die Hamburger mit Platz 15 erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt gesichert.

Auch Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht geht hoch motiviert in die zweite Spielzeit nach dem Bundesliga-Abstieg. "Unsere Erwartungen und Ziele sind sehr ehrgeizig", sagte Lieberknecht dem SID. Im Endspurt der vergangenen Serie war die Eintracht nach drei Niederlagen zum Schluss Tabellensechster geworden.

Als Anwärter auf die zwei Aufstiegsplätze und den Relegationsrang nannte Lieberknecht den Bundesliga-Absteiger SC Freiburg, den 1. FC Union Berlin und den 1. FC Kaiserslautern. "Das sagt mir mein Bauchgefühl", sagte der 41-Jährige.

RB gilt als Favorit

Trainer-Kollege Lienen nannte RB Leipzig als heißesten Meisterschaftskandidaten. "Leipzig hat den ohnehin guten Kader qualitativ noch mal deutlich verstärkt und ist für mich Topfavorit", sagte Lienen: "Dahinter haben sicherlich mehrere Klubs Ambitionen wie Nürnberg, Freiburg, Union Berlin, aber auch Düsseldorf oder Kaiserslautern."

St. Pauli startet am Samstag mit einem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld in die neue Zweitliga-Saison, Braunschweig empfängt am Sonntag (beide 15.30 Uhr im LIVE-TICKER) den SV Sandhausen.

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