Auch Tomas Oral vom FSV Frankfurt bestätigte: "Leipzig ist für mich der klare Favorit. Dort investieren sie unheimlich viel, Ralf Rangnick hat jetzt auch den Trainerposten übernommen. Der Klub setzt alles daran, einen attraktiven Ball zu spielen."
Doch Sportdirektor und Trainer Rangnick schlägt leisere Töne an. "Den Aufstieg als Pflicht zu bezeichnen, wäre respektlos und überheblich gegenüber den anderen Mannschaften. Aber natürlich wollen wir in der kommenden Saison versuchen, das maximale Ziel zu erreichen. Von der individuellen Qualität her haben wir eine bessere Mannschaft als in der vergangenen Saison", sagte der 57-Jährige.
Neben den Sachsen hat zudem Absteiger Freiburg gute Chancen auf den direkten Wiederaufstieg, da die Breisgauer laut Unions Norbert Düwel "die finanziellen Mittel" haben und "bundesligaerfahren" sind. Aber auch Berlin wird diese Saison gehandelt. Vereine wie der 1. FC Kaiserslautern, Fortuna Düsseldorf, der 1. FC Nürnberg oder Eintracht Braunschweig gelten als Geheimfavoriten.
RB Leipzig im Steckbrief