"Wir glauben an die Qualität unserer Mannschaft und sind von Stefan Effenberg total überzeugt", fügte der Präsident hinzu
Dabei setzt der 64-Jährige auch auf altbewährte Prinzipien: "Wir sind mit unserem Weg, auf erst am Anfang ihrer Karriere stehende Trainer zu setzen, in der Vergangenheit gut gefahren und sicher auch ein Vorbild im deutschen Profi-Fußball", sagte er mit Blick auf Vorgänger wie Jos Luhukay, Andre Schubert, Roger Schmidt oder André Breitenreiter. "Wir wollen in dieser Saison auch die Trainerfrage nicht mehr stellen. Er hat unser vollstes Vertrauen", führte Finke aus.
Der SCP gewann unter dem Mitte Oktober angetretenen Trainer-Novizen Effenberg (47) zwar die ersten beiden Spiele, blieb bis zum Winter in Liga und Pokal aber in acht Spielen ohne Sieg und geht als Tabellen-16. ins neue Fußballjahr. Finke hat sich daher mittlerweile von höheren Ambitionen längst verabschiedet: "Der Abstiegskampf wird für den SCP bis kurz vor Saisonschluss gehen."
Stefan Effenberg im Steckbrief