Strasser (43) hatte in der Halbzeitpause des Punktspiels bei Darmstadt 98 Ende Januar über Herzprobleme geklagt. Daraufhin wurde er mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Ein Herzinfarkt konnte wenig später ausgeschlossen werden.
"Ich bin nicht herzkrank. Die Herzrhythmusstörungen wurden anscheinend durch einen Virus ausgelöst", sagte der frühere FCK-Profi und stellte klar: "Die letzten Tests haben ergeben, dass es keine bleibenden Schäden geben wird. Ich werde wieder voll hergestellt sein und voll arbeitsfähig sein - auch als Trainer."
Er müsse nun mit einem speziellen Aufbauprogramm sein Herz trainieren. "Ich habe ein großes Herz - im doppelten Sinn", scherzte Strasser, dessen Vertrag bei den Roten Teufeln noch bis zum 30. Juni 2019 Gültigkeit besitzt. Da sein Nachfolger Michael Frontzeck ebenfalls für diesen Zeitraum an den Klub gebunden ist, macht sich Strasser (noch) keine Gedanken über eine Rückkehr.
"Momentan ist nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber zu sprechen. Im Moment muss alles bei allen auf die sportliche Situation konzentriert sein und bleiben", sagte Strasser, der davon überzeugt ist, dass das Schlusslicht den Klassenerhalt schaffen kann: "Es ist viel Positives dabei."